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Der Insektenforscher Michael Ohl hat in den Sammlungen des Berliner Naturkundemuseums eine bisher unbekannte Wespenart gefunden. Die von der indonesischen Insel Sulawesi (Celebes) stammende Art ist mehr als fünfmal größer als einheimische Wespen, und ...
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... ihre Kiefer sind kräftiger und länger als die eigenen Vorderbeine.
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"Zusammen mit der Körpergröße und der pechschwarzen Färbung ist diese Wespe eine wirklich beunruhigende Erscheinung", sagt Ohl.
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Vor kurzem wurde das Tier auch in seiner ursprünglichen Heimat von der US-Wissenschaftlerin Lynn Kimsey gefangen.
Quelle: Kathy Keatley Garvey (großes Bild)/Andrew Richards, Bohart Museum of Entomology
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Die beiden Biologen beschreiben die neue Grabwespenart derzeit gemeinsam. Sie wollen sie Dalara garuda - so der provisorische Name - benennen, ...
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... nach "Garuda", dem Nationalsymbol Indonesiens, das einen geflügelten Kämpfer darstellt.
Im Bild eine Statue in Nusa Dua auf Bali.
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Im Vergleich zu der Riesenwespe sind die Kiefer der gewöhnlichen Wespen winzig.
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Auch die Hornisse, die ja eine beängstigende Größe erreicht, aber nicht gefährlicher ist als andere Wespen, wirkt im Vergleich zu ihrer Verwandten aus Sulawesi harmlos.