Umwelt:Wie indigene Gruppen im Kampf gegen den Klimawandel helfen

Lesezeit: 4 min

Eine Frau beim Angeln in Alaska: Leben im Einklang mit den Regeln der Natur. (Foto: Mauritius)

Ihr Wissen ist für die Forschung wichtiger denn je. Denn die Menschen vor Ort kennen die Natur am besten.

Von Nora Ederer

Als der Polarforscher Henry Huntington 1995 mit Inuit aus den Dörfern Elim, Koyuk und Shaktoolik zusammensaß, befürchtete er, ihre Diskussion würde ins Leere laufen. Eigentlich hatte er mit den Dorfältesten und Jägern über Weißwale sprechen wollen - wie viele es von ihnen noch gab und wie sie reagierten, wenn sie an der Westküste Alaskas auf Menschen trafen. Doch irgendwann drehte sich das Gespräch um Biber. Huntington war verwirrt. Was hatten Biber mit Walen zu tun?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusLateinamerika
:Angst vor einem Massensterben

Covid-19 ist auch im entlegenen Amazonien angekommen. Um sich zu schützen, ziehen sich viele indigene Gruppen tief in die Wälder zurück. Doch nicht einmal dort sind sie sicher.

Von Christoph Gurk

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: