Quer durch Indien ist er gerast, um alle aufzurütteln. 7000 Kilometer, 16 Bundesstaaten, mal auf dem Motorrad, mal im Geländewagen. Und warum das alles? "Die Leute suchen halt nach einem Narren, der es durchzieht", sagt der Mann mit dem wallenden silbernen Bart. "Und dieser Narr bin ich!" Seinen Jüngern würde es nicht im Traum einfallen, derart respektlos über den großen Yogameister zu lästern. Sie verehren ihn als Heilsbringer. Nur einer wagt es, gelegentlich den Guru zu veralbern. Und das ist der Guru selbst.
Umwelt:Mit Gurus Hilfe
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Indiens 400 Flüsse schaffen es nicht mehr, die Bevölkerung mit Wasser zu versorgen. Felder trocknen aus, Schulen müssen schließen. Jetzt stemmt sich ausgerechnet ein Yogameister gegen die Wasserkrise.
Von Arne Perras
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