Der Dachverband der Tierhalter hatte schon das Schlimmste geahnt. Nach der Cites-Konferenz in Johannesburg, so warnte er schon im Juli, "drohen für Tierhalter weitreichende Konsequenzen". Manch seltene Art könne urplötzlich unter Schutz stehen. Genau so ist es gekommen. Der "Psychedelische Felsengecko" steht nun ebenso unter strengstem Schutz wie die Krokodilschwanzechse oder das Schuppentier. "Die Staatengemeinschaft ist im Kampf gegen das Artensterben einen großen und wichtigen Schritt vorangekommen", sagt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD), auch viele Umweltverbände sind im Großen und Ganzen zufrieden. Was aber ändert sich mit der Konferenz?
Umwelt:Freiheit für den Graupapagei
Die Artenschutz-Konferenz Cites ist vorbei - Umweltverbände sind recht zufrieden, manche Tierhalter weniger. Eine Übersicht.
Von Michael Bauchmüller und Marlene Weiss
© SZ vom 06.10.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Lesen Sie mehr zum Thema