Süddeutsche Zeitung

Umwelt:Überleben am heißesten Ort der Erde

Die Wüste Lut im Südosten Irans gilt als lebensfeindlich. Doch Forscher haben dort Insekten, Reptilien und Wüstenfüchse entdeckt. Sie ernähren sich vom Tod.

Von Wind erodierte Felsformationen, aber auch Ebenen, in denen sich Reste von Feuchtigkeit finden: Die Wüste Lut beeindruckt durch die Vielfalt ihrer Landschaft.

Die bizarre Topografie war ein wesentlicher Grund dafür, dass die Unesco die Wüste Lut zum Weltnaturerbe erklärt hat.

Skorpione gehören zu den Tieren, die sich an die extremen Verhältnisse angepasst haben. Die Tiere ernähren sich von Zugvögeln, die in der heißen Wüstenluft verenden.

Über der Wüste suchen Sakerfalken nach Nagern, anderen Vögeln oder Insekten.

Dem nach einem deutschen Forscher benannten Rüppell-Fuchs genügt es, Wasser aus der Nahrung aufzunehmen, um zu überleben. Lesen Sie hier eine Reportage über eine Expidition in die Wüste Lut mit SZ Plus.

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