Der 26. Dezember 2004 sei „ein Schock“ für ihn gewesen, sagt Andrey Babeyko – wohl wie für so viele andere, die an diesem Tag die Bilder aus Südostasien im Fernsehen sahen, von den Zerstörungen, die das Erdbeben und der Tsunami vor 20 Jahren anrichtete. Bei Babeyko kam schnell noch ein anderes Gefühl hinzu, oder eher eine Frage: Könnte seine Forschung dabei helfen, solche Katastrophen künftig zu verhindern?
Tsunami-Forschung:Gefährliche Schwingungen
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Die Früherkennung von Tsunamis hat gewaltige Fortschritte gemacht. Warum die Warnungen trotzdem oft nicht ankommen.

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