Erderwärmung:Wie die USA, Saudi-Arabien und andere den Weltklimarat bremsen

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Trockenheit an der Donau im Jahr 2022: Der Weltklimarat bereitet einen neuen Sachstandsbericht zu Klimaveränderungen vor. (Foto: Armin Weigel/dpa)

US-Wissenschaftler dürfen nicht mehr zu Treffen reisen, Berichte sollen verschoben werden. Was kommt da auf die Forscher zu?

Von Michael Bauchmüller und Christoph von Eichhorn

Im Schnitt alle sechs Jahre erfährt die Welt, wie es ihr geht. Dann legt der Weltklimarat IPCC einen neuen „Sachstandsbericht“ vor. Alle Erkenntnisse der Wissenschaft zum Stand der Erderwärmung, deren Folgen und mögliche Antworten darauf werden darin zusammengetragen, plus einer „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“. Sechsmal hat der IPCC bisher solche Berichte veröffentlicht, den jüngsten in den Jahren 2021 bis 2023. Nummer sieben ist in Vorbereitung. Nur: Wann erscheint er? Und könnte die neue US-Regierung die wissenschaftliche Arbeit sabotieren?

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