Trauerfeier in Cambridge:Tausende nehmen Abschied von Stephen Hawking

Familie, Freunde und Kollegen haben in Cambridge dem wohl bedeutendsten Wissenschaftler der Gegenwart die letzte Ehre erwiesen. Die Öffentlichkeit musste draußen bleiben.

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Pallbearers carry the coffin into Great St Marys Church, where the funeral of theoretical physicist Prof Stephen Hawking is being held, in Cambridge

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Fast drei Wochen nach dem Tod von Stephen Hawking haben sich Familie, Freunde und Kollegen in der Great St Mary's Church in Cambridge zu einer Trauerfeier versammelt. Auf Hawkings Eichensarg lag ein Arrangement aus weißen Lilien, das das Universum darstellen sollte, und eines aus weißen Rosen als Symbol für den Polarstern. Die Glocke schlug beim Eintreffen des Sargs 76 Mal - ein Schlag für jedes Lebensjahr.

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Tausende Menschen versammelten sich vor der Kirche, um sich von Stephen Hawking zu verabschieden. Die Trauerfeier fand allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Asche Hawkings wird im Laufe des Jahres in der Londoner Westminster Abbey bestattet. Seine letzte Ruhestätte soll dort in der Nähe des Universalgelehrten Isaac Newton sein.

Members of the church choir arrive at Great St Marys Church, where the funeral of theoretical physicist Prof Stephen Hawking is being held, in Cambridge

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Mitglieder des Kirchenchors auf ihrem Weg in die Kirche.

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Zu den etwa 500 geladenen Gästen zählten unter anderem die Schauspielerin Anita Dobson und ihr Mann, der Queen-Gitarrist Brian May, ...

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... der britische Schauspieler Eddie Redmayne, der Hawking im Film "Die Entdeckung der Unendlichkeit" spielte, sowie ...

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... der britische Astronom Martin Rees, der wie Hawking zu Schwarzen Löchern forschte.

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Gekommen waren auch Jane Hawking, die erste Ehefrau von Stephen Hawking mit ihrem Sohn Tim und...

Trauerfeier für Hawking in Cambridge

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... Lucy Hawking, die Tochter des Astrophysikers, der am 14. März friedlich in seinem Haus in Cambridge gestorben ist.

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Der Wissenschaftler litt an der unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Seit Jahrzehnten war er fast völlig bewegungsunfähig und saß im Rollstuhl. Trotz seiner schweren Erkrankung reiste der Astrophysiker um die Welt und absolvierte sogar einen Parabelflug in Schwerelosigkeit. Er entwickelte Theorien zum Ursprung des Universums und zu kosmischen Schwerkraftmonstern, eben jenen Schwarzen Löchern. 1979 wurde er Professor für Mathematik in Cambridge. Mehr als 30 Jahre hatte er dort den Lucasischen Lehrstuhl für Mathematik inne - und stand damit in der Nachfolge von Isaac Newton.

Lesen Sie hier einen Nachruf über den wohl bedeutendsten Wissenschaflter der Gegenwart.

© SZ.de/fehu/olkl
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