Technik:"The Slormancer" ist "Diablo"-Spaß mit Pixelgrafik

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Berlin (dpa/tmn) - Lange dominierte Blizzards "Diablo"-Reihe die Welt der Action-RPGs. Der jüngste Teil ist aber bereits neun Jahre alt. Seitdem ist das Feld anderen Spielen überlassen. Vorhang auf für "The Slormancer". Hier kämpfen Ausgestoßene gegen die Horden des namensgebenden Slormancers.

Wie "Diablo" oder "Torchlight" wird auch " The Slormancer" aus der 2D-Perspektive gespielt. Grafisch wartet das Spiel vom französischen Entwickler Slormite Studios mit einem detaillierten Pixelstil auf. Das hebt sich etwas von den anderen Genre-Vertretern ab.

Zum Beginn der Story finden sich Spielerinnen und Spieler in einem Dorf wieder, in dem sie die Steuerung einer von drei verschiedenen Klassen übernehmen: Der mächtige Ritter, die kämpferische Jägerin sowie die schelmische Magierin stehen zur Auswahl.

Um die Dorfbewohner zu beschützen, müssen die vom Slormancer angeführten Feinde besiegt werden. Die hektischen Kämpfen fordern Reaktionsschnelligkeit ab - nur so kann man gegen die Horden an Gegnern ankommen.

Die Reise startet dabei bei jeder Klasse praktisch auf null. Mit dem Fortschreiten können die Charaktere aufgelevelt werden, die Entwickler versprechen selbst für die finale Version des Spiels über 200 verschiedene Fähigkeiten und Upgrades pro Klasse.

Obwohl das Spiel bei vielen Spielern bereits gut ankommt, gilt wie bei allen "Early Access"-Spielen Grund zur Vorsicht: Einige der geplanten Features werden erst mit späteren Updates nachgeliefert werden, so sind bis jetzt zum Beispiel noch nicht alle Kapitel der Story freigeschaltet. In der frühen Entwicklungsphase können Spielfehler dazu nicht ausgeschlossen werden.

"The Slormancer" ist für PC auf Steam und GOG verfügbar und kostet rund 15 Euro.

© dpa-infocom, dpa:210603-99-847308/3

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