Technik:Gigaset kombiniert Freisprechanlage mit Alexa

Gigaset-Smartspeaker arbeitet auch als DECT-Telefon

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Gigaset-Smartspeaker arbeitet auch als DECT-Telefon

München (dpa/tmn) - Der Kommunikationsgerätehersteller Gigaset hat seinen ersten Smartspeaker vorgestellt. Der L800HX arbeitet nicht nur mit Amazons Sprachassistentin Alexa. Er kann auch im Festnetz als Freisprecher telefonieren, wenn man ihn mit einer DECT-Basisstation oder einem kompatiblen DECT-Router verbindet.

Natürlich lassen sich Telefongespräche mit dem stoffbespannten, grau-weißen Lautsprecher per Sprachbefehl starten. Neben einigen Steuerungstasten auf der Oberseite bringt der Smartspeaker an Ausstattung Bluetooth-Funk und einen Klinkenstecker-Eingang mit. Er soll ab Mitte Mai für 200 Euro zu haben sein.

Thermosensor-Drohne von Parrot

Anafi Thermal ist kein süditalienisches Küstenheilbad - so hat das Unternehmen Parrot seine neueste Drohne getauft. Das Gerät ist nicht nur mit einer 4K-Kamera ausgestattet, sondern auch mit einem Flir-Thermosensor, der Wärmebilder (160 mal 120 Pixel) liefert.

Damit lassen sich etwa Wärmeverluste bei Bauwerken und Anlagen feststellen, Tiere orten oder Menschen bei Rettungseinsätzen lokalisieren. Der Sensor der Kamera löst mit 21 Megapixeln auf und liefert Hochkontrastbilder.

Gesteuert wird die Drohne mit einer Skycontroller genannten Einheit, in die ein Smartphone oder Tablet eingelegt und per Kabel verbunden werden kann. Die Anafi lässt sich kompakt zusammenklappen und wiegt startklar nur gut 300 Gramm.

Die Flugdauer mit einer Akkuladung gibt Parrot bei optimalem Wetter mit einer knappen halben Stunde an. Mit umfangreichem Zubehör - unter anderem Skycontroller, Transporttasche, drei Akkus und Ersatzteile - kommt die Anafi Thermal Ende Mai für 2260 Euro auf den Markt.

Kompakte Canon-Spiegelreflex dreht 4K-Videos

Fotografie-Einsteiger nimmt Canon mit der neuen kompakten und leichten Spiegelreflexkamera EOS 250D ins Visier. Ihr Gehäuse wiegt mit Akku und Speicherkarte keine 500 Gramm und bietet ein klapp- und schwenkbares Display.

Der APS-C-Sensor löst mit 24 Megapixeln auf und der Digic-8-Bildprozessor ist leistungsstark genug fürs Aufnehmen von 4K-Videos. Zudem sind 4K-Zeitrafferaufnahmen und das Extrahieren von Einzelbildern aus 4K-Videos möglich.

In der Ausstattungsliste fehlen weder WLAN noch Bluetooth. Ab Ende April ist das Gehäuse für 550 Euro zu haben. Im Kit mit einem Standardzoom-Objektiv (EF-S 18-55 IS) kostet die EOS 100 Euro mehr.

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