SpanienBlackout bei der Ursachenforschung

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Am 28. April blieb in Spanien alles finster – fast alles: Das Licht in dieser Eckkneipe in einer Kleinstadt bei Barcelona stammt von einer Campinglampe.
Am 28. April blieb in Spanien alles finster – fast alles: Das Licht in dieser Eckkneipe in einer Kleinstadt bei Barcelona stammt von einer Campinglampe. (Foto: Jan-Uwe Ronneburger/dpa)

Wie kam es zum Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel? Ein Untersuchungsbericht macht klar, dass die sogenannte Blindleistung die entscheidende Rolle spielte. Die Schuldfrage ist indes noch offen.

Von Theresa Palm

Wie konnte das passieren? Diese Frage trieb Menschen in ganz Europa um, als am 28. April in ganz Spanien und Portugal stundenlang der Strom ausfiel. Dass eine Cyberattacke für den Ausfall verantwortlich gewesen sein könnte, hatte der Übertragungsnetzbetreiber Red Eléctrica Española (REE) früh ausgeschlossen. Für die genaue Fehlersuche ließ man sich länger Zeit. Die spanische Regierung beauftragte eine Untersuchungskommission unter der Leitung der Ministerin für Ökologischen Wandel, Sara Aagesen. Ebenso hatte sie die EU-Kommission um Aufklärung gebeten.

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