Störungsökologie:Die gute Unordnung

Der Ausbruch des Mount St. Helens 1980 zerstörte riesige Flächen, doch schon bald siedelten sich wieder Pflanzen und Tiere an - allerdings andere als erwartet.

Von Martin Rasper

Man wusste, dass es schon bald passieren würde. Um ganze 150 Meter hatte sich die Nordflanke des Mount St. Helens bereits ausgebeult; in seinem Innern mussten wahre Höllenkräfte darauf warten, freigesetzt zu werden. Serien von Erdbeben und Dampfausbrüchen waren registriert, das Gebiet im Südwesten des US-Bundesstaats Washington war bereits weitgehend evakuiert worden. Der Berg war fällig. Aber wann? Und wie?

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