Die Photovoltaik boomt: Im vergangenen Jahr wurde so viel neue Anlagenleistung installiert wie nie zuvor. Für viele ist das ein Grund zur Begeisterung, aber der Erfolg hat auch Schattenseiten. Der Ökonom Lion Hirth, Professor für Energiepolitik an der Hertie School in Berlin, sieht den starken Zubau zwiespältig. Er erklärt, was dieser für die Stromnetze, die Versorgungssicherheit und die Kosten der Energiewende bedeutet – und wie es aus seiner Sicht besser ginge.
Energiewende:„Besser billige Solarparks als teure Dachanlagen“
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Photovoltaik-Anlagen auf Hausdächern verteuern die Energiewende und setzen das Stromnetz unter Stress, meint der Energieökonom Lion Hirth. Also Schluss damit? Ein Gespräch.
Interview von Ralph Diermann

Energiewende:Wie der Solarboom das Netz belastet
Bald könnten allein Photovoltaik-Anlagen zeitweise mehr Strom ins Netz speisen als gebraucht wird. Damit drohen regionale Stromausfälle. Vor allem Dachanlagen tragen zu dem Problem bei.
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