Sojus-Raumkapsel:Notlandung kurz nach dem Start

Der missglückte Start des Raumflugs Sojus MS-10 in Bildern.

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Photographers take pictures as the Soyuz MS-10 spacecraft carrying the crew of astronaut Nick Hague of the U.S. and cosmonaut Alexey Ovchinin of Russia blasts off to the International Space Station (ISS) from the launchpad at the Baikonur Cosmodrome

Quelle: REUTERS

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Eigentlich sollte es ein Routineflug zur Raumstation ISS werden: Donnerstagmorgen um 10.40 Uhr deutscher Zeit startete am Weltraumbahnhof Baikonur eine Sojus-Rakete mit zwei Raumfahrern an Bord.

The Soyuz MS-10 spacecraft carrying the crew of astronaut Nick Hague of the U.S. and cosmonaut Alexey Ovchinin of Russia blasts off to the International Space Station (ISS) from the launchpad at the Baikonur Cosmodrome

Quelle: REUTERS

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Beim Start selbst ging noch alles glatt. Doch wenige Minuten später musste die zweite Stufe der Rakete nach einem Notfall abgeschaltet werden. Die Nasa teilte auf Twitter nur mit, es habe Probleme mit der Trägerrakete gegeben.

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Quelle: AP

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Die Sojus-Kapsel wurde abgetrennt und ging in eine ballistische Flugbahn über. Sie landete in der Region Kasachstans, in der auch Sojus-Raumschiffe bei der Rückkehr aus dem All runterkommen. Allerdings war ihr Landewinkel bei der Notlandung spitzer als bei den Kapseln aus dem All.

Alexej Owtschinin und Nick Hague

Quelle: dpa

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Der Raumflug sollte den Russen Alexei Owtschinin und den US-Amerikaner Nick Hague zur Internationalen Raumstation bringen.

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Quelle: AP

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Für Nick Hague wäre es der erste Aufenthalt im Weltraum gewesen. Er war als Bordingenieur auf der ISS eingeplant.

Expedition 57 Soyuz Rollout

Quelle: Getty Images

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Seit die USA ihr Space-Shuttle-Programm 2011 eingestellt haben, sind die Sojus-Raketen derzeit der einzige Weg, Raumfahrer zur ISS zu bringen.

Die russischen Raumfahrzeuge gelten eigentlich als sehr zuverlässig. Der Vertrag mit Russland läuft noch bis November 2019. Danach sollen die Unternehmen SpaceX und Boeing die bemannten Flüge übernehmen.

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Quelle: AFP

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Nick Hague und Alexei Owtschinin vor dem Start, mit Roskosmos-Chef Dmitri Rogozin.

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Quelle: AFP

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Laut dem russischen Vize-Regierungschef Juri Borissow sollen vorerst keine bemannten Raumflüge durchgeführt werden. Zuerst müsse die Ursache des Unglücks geklärt werden.

© SZ.de/AFP/Reuters/dpa/cvei/jab
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