Psychologie:Warum manche Menschen besonders schusselig sind

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Verschütteter Kaffee: manchen Leuten passieren Dinge, die anderen nie passieren. (Foto: imago/Westend61/Bearbeitung SZ)

Handy ins Klo gefallen, Schlüssel verlegt, Hemd vollgekleckert: Was beeinflusst, wie sehr ein Mensch zu Schusseligkeit neigt - und wer ist besonders betroffen? Über Gehirn und Gene, fehlendes Selbstvertrauen - und die guten Seiten der Zerstreutheit.

Von Charlotte Geißler

Egal wie oft das Auto irgendwo am Straßenrand verloren auf seinen Besitzer wartet, die Schlüssel gesucht werden müssen oder das Essen auf der Bluse statt im Mund landet: Nur weil man oft Dinge verschusselt, muss man sich noch keine Sorgen um seine Gesundheit machen. Schusseligkeit ist keine Krankheit. Natürlich ist eine demente oder kranke Person eher schusselig, aber man ist nicht krank, bloß weil das Handy sich ständig auf mysteriöse Weise in Luft auflöst.

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