Sanmenxia-Staudamm:Vom Stolz Maos zum Problem Chinas

Die Sanmenxia-Talsperre war einst das Prestigeprojekt Chinas - doch der Staudamm verursachte eher Probleme, statt sie zu lösen.

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Quelle: Christoph Behrens

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"Den Gelben Fluss zähmen, dem Land Frieden und Wohlstand bringen": Die Inschrift auf dem Sanmenxia-Staudamm zeugt von der politischen Bedeutung des Bauwerks.

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Das von Mao Zedong angeordnete Prestigeprojekt sollte den Gelben Fluss vom Schlamm befreien - ohne großen Erfolg.

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Auch die Überschwemmungen am Flussufer sollte der Damm lindern - die treten seit der Errichtung oberhalb der Talsperre auf.

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Wegen des hohen Sediment-Anteil verstopfen die Turbinen - und produzieren viel weniger Strom als ursprünglich vorgesehen. An den Ufern des Reservoirs sammelt sich Abfall.

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Zur Führung erweisen dem früheren Prestige-Projekt heute nur noch ein paar Rentner die Ehre.

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Mitarbeiter sieht man beim Rundgang kaum.

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Manche der Inschriften sind recht seltsam: Hier wird behauptet, laut einer Legende habe der chinesische Philosoph Laotse in der Nähe das "Elixir des Lebens" zubereitet. Vermutlich soll damit die Bedeutung des Ortes unterstrichen werden.

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In der Umgebung gibt es durchaus Widerstand gegen das Bauwerk: Die Provinz Shaanxi westlich des Damms sieht sich immer noch von der Flut bedroht.

© SZ.de/chrb
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