Fernreisen durchs All:Warum Raumschiffe manchmal rückwärts fliegen sollten

Lesezeit: 3 Min.

Das Raumschiff Orion hat während der Artemis-1-Mission Ende 2022 insgesamt 200 Millionen Kilometer zurückgelegt. (Foto: Nasa)

Weltraumstrahlung macht Reisen tief ins All gefährlich. Eine zufällige Entdeckung zeigt, wie die Raumfahrt sicherer werden könnte.

Von Peter Michael Schneider

Manchmal ist auch im Weltall die alte Art der Seeleute die beste, um am Leben zu bleiben. Denn wenn die Astronauten eines Tages auf dem Weg zum Mond in schlechtes Raumwetter geraten, werden sie ihr Schiff womöglich genauso in den Sturm drehen, wie es auch Segler machen, falls ein Unwetter sie erwischt. Es macht im Weltraum einen großen Unterschied, welche Seite ein Raumschiff solaren Teilchenstürmen entgegenhält, das zeigt eine Studie eines internationalen Forscherteams im Wissenschaftsjournal Nature. Hat die US-amerikanische Weltraumbehörde Nasa also eine Lösung gefunden, um den tieferen Weltraum zu erobern, in dem sie ihre Raumschiffe quasi rückwärts fliegen lässt?

Zur SZ-Startseite

Freitag, der 13. April 2029
:Asteroid Apophis kommt der Erde sehr nahe

Sehr. Der 375 Meter große Brocken wird voraussichtlich in 32 000 Kilometer Höhe an unserem Planeten vorbeirauschen. Ließe er sich im Ernstfall ablenken?

SZ PlusVon Joachim Laukenmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: