Raumfahrt:Zitate: Von Weltraumklos und Überkopf-Zähneputzen

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Alexander Gerst war bei seinem ersten Aufenthalt im All eine Art Social-Media-Außenposten: Er funkte regelmäßig Bilder und Eindrücke auf die Erde zurück. (Foto: Shamil Zhumatov/Archiv)

Berlin (dpa) - Alexander Gerst soll wieder auf die Internationale Raumstation ISS. Das lässt auf viele Informationen auch für Laien hoffen. Denn bei seinem ersten Aufenthalt im All war er eine Art Social-Media-Außenposten: Er funkte regelmäßig Bilder und Eindrücke auf die Erde zurück. Seine besten Zitate:

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Berlin (dpa) - Alexander Gerst soll wieder auf die Internationale Raumstation ISS. Das lässt auf viele Informationen auch für Laien hoffen. Denn bei seinem ersten Aufenthalt im All war er eine Art Social-Media-Außenposten: Er funkte regelmäßig Bilder und Eindrücke auf die Erde zurück. Seine besten Zitate:

„Ich musste erstmal ganz dringend zur Toilette.“

(Bei einem Vortrag am 4. Februar 2015 in Salzgitter zur Frage, was er im All nach dem Andocken als Erstes machte)

„Habe einen alten Freund getroffen, zwischen uns war nichts als eine dünne Scheibe Glas und 384 000 km Vakuum.“

(Am 14. Juli 2014 auf Facebook zu einem Foto des Mondes)

„Er ist ein wenig herb, eine Mischung aus Walnuss, der Bremsscheibe eines Motorrads und gerade zerklopften Steinen.“

(Auf die Frage der „taz“, wie man sich den Geruch des Alls, der an den Weltraumanzügen hängen bleibt, vorstellen muss)

„In zwei Wochen fliegen wir zurück zur Erde. Ich werde die Rückwärtssalto beim Zähneputzen vermissen.“

(Am 27. Oktober 2014 auf Twitter)

„Gerade eben 16 300 km auf dem Laufband gelaufen (35 Min mit 28 000 km/h).“

(Am 28. Oktober 2014 auf Twitter über das Joggen auf der Umlaufbahn der ISS)

„Um zu erkennen, dass Menschen im All leben können, musste ich ein halbes Jahr hier oben verbringen. Um zu erkennen, wie schön die Erde ist, brauchte ich eine Minute. Um zu erkennen, wie zerbrechlich unser kleiner blauer Planet ist, brauchte ich nur einen Augenblick.“ 

(Drei Tweets am 8. November 2014, einen Tag vor seiner Rückkehr)

„Hallo Berlin! Von hier oben sieht man keine Grenzen!“

(Am 9. November 2014, 25 Jahre nach dem Fall der Mauer, auf Twitter)

„Es ist schön, wieder zu Hause zu sein. Nur die Schwerkraft zieht mich etwas runter.“

(Am 9. November 2014 nach der Landung)

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