RaumfahrtBelastung für das Hirn

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Der russische Kosmonaut Sergei Volkov 2016 bei einem Weltraumspaziergang außerhalb der ISS.
Der russische Kosmonaut Sergei Volkov 2016 bei einem Weltraumspaziergang außerhalb der ISS. (Foto: HANDOUT/REUTERS)

Weltraumreisen führen nicht nur zu Muskel- und Knochenschwund. Auch neurologische Schäden drohen, wie Forscher der Universität München herausgefunden haben. Was das für Langzeit-Missionen bedeutet.

Von Andreas Jäger

Elon Musk träumt vom Flug zum Mars. Er wolle auf dem roten Planeten sterben, hat der Milliardär einmal gesagt. Nicht nur Musk möchte interplanetar umziehen, eine ganze Kolonie soll auf dem Mars entstehen. Solche Projekte lassen nicht nur viele praktische Fragen offen, unklar ist auch, wie sich sehr lange Weltraum-Aufenthalte auf die Gesundheit des Menschen auswirken. Eine Arbeit von Forschern um den Münchner Neurologen Peter zu Eulenburg wirft die Möglichkeit auf, dass durch etliche Monate im Weltraum das Gehirn geschädigt werden könnte. Die Untersuchung wurde im Fachblatt Jama Neurology publiziert.

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Mit Matthias Maurer fliegt erstmals ein Deutscher mit einer Space-X-Kapsel zur ISS. Seine Mission umfasst nicht nur Forschung, sondern auch die Bespaßung privater Weltraum-Reisender. Und auch die Königsdisziplin steht auf dem Programm: ein Außeneinsatz.

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