Raumfahrt:"InSight" soll metertief in den Mars bohren

Frühere Landesonden haben nur an der Oberfläche des Planeten gekratzt. Die gerade erfolgreich gestartete neue Mission soll unter der Marsoberfläche nach neuen Erkenntnissen über die Entstehung der Erde suchen.

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Lander InSight - Landefahrzeug

Quelle: NASA/AP/dpa

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3, 2, 1 - Lift off! Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat am frühen Samstag eine neue Mars-Mission gestartet und das Landemodul Mars InSight auf den Weg gebracht.

The United Launch Alliance Atlas-V rocket with NASA's InSight spacecraft onboard at Vandenberg Air Force Base in California

Quelle: REUTERS

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An Bord einer Atlas-V-Rakete brach das Modul vom kalifornischen Luftwaffenstützpunkt Vandenberg zu seinem mehr als sechs Monate langen Flug auf. Ende November soll InSight auf dem Mars landen.

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Quelle: AP

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Die etwa 650 Millionen Euro teure Mission ist die erste, die von der Westküste der USA aus zu einem anderen Planeten fliegt. Vor dem Start überprüften Techniker den Antrieb des Landemoduls in einem Forschungslabor der Nasa in Kalifornien. Wegen technischer Probleme...

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Quelle: Marina Behabetz/Lockheed Martin Space/NASA via AP

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... hatte der Start bereits einmal um zwei Jahre verschoben werden müssen. Im Januar 2018 inspizierten Techniker die Ausdehnung der Sonnensegel des Landemoduls in einem Labor in Denver, Colorado.

Lander InSight - Landefahrzeug

Quelle: NASA/AP/dpa

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InSight wird metertief in die Marsoberfläche bohren und unter anderem den Wärmefluss untersuchen und Erdbeben messen. Die Nasa-Forscher versprechen sich von der Mission, an der auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt beteiligt ist, nicht nur neue Erkenntnisse über den Mars, sondern auch über die Entstehung der Erde.

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Quelle: NASA/JPL-Caltech via AP

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Die beiden Raumfahrzeuge Mars Cube One (MarCO) überfliegen die Oberfläche des Mars, im Hintergrund sind die Erde und die Sonne zu sehen. Die modularen Mini-Satelliten sind die ersten ihrer Art, die in den Weltraum geflogen werden. Sie sollen InSight auf ihrem Weg zum Mars begleiten.

© SZ.de/dpa/AP/dd
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