Das erste Kind immerhin bekommt eine Zeit lang die ungeteilte Fürsorge und Aufmerksamkeit der Eltern, mehr malen, mehr basteln, beste Entwicklungschancen. Deshalb sind sie: die Klugen. Die Letztgeborenen hingegen, die bei Familientreffen die dollste Betüddelei der Großeltern ernten, das sind: die Verwöhnten. Und die dazwischen, die Sandwich-Kinder, vermitteln bei Konflikten zwischen Klein und Groß. Sie sind: die Diplomatischen. Das zumindest ist eine weitverbreitete Annahme darüber, wie die Rollen zwischen Geschwistern verteilt sind.
Psychologie:Wie sehr prägen uns unsere Geschwister?
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Machen Mädchen ihre Brüder stärker? Sind die Älteren wirklich klüger, die Jüngeren mutiger? Die Forschung beißt sich an diesen Fragen die Zähne aus.

Psychologie:Warum bin ich so?
Entwicklungsforscher arbeiten mit komplexen Methoden daran, den Einfluss der Kindheit auf den späteren Weg eines Menschen zu entschlüsseln. Über eine Expedition an die Quelle des Ichs.
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