Neulich auf dem Weg zur Arbeit das Handy zu Hause liegen gelassen? Noch mal zurückgegangen, um es zu holen? Schon gut, das heißt noch nichts. Man muss ja heute nicht mehr fürchten, für süchtig erklärt zu werden, nur weil man wegen seines Handys einiges auf sich nimmt. Nicht mal mehr schämen muss man sich dafür, wie noch vor zwei Jahren, als nur jeder Dritte in einer Umfrage in US-Haushalten eher drucksend einräumte, er würde sein zu Hause vergessenes Smartphone auf jeden Fall holen. Egal, wie lang der Weg ist.
Psychologie:Die Angst, was zu verpassen
Im Büro, beim Essen, im Bett: Ständig unterbrechen wir, was wir tun, um auf unser Handy zu schauen. Hat die andauernde Ablenkung Folgen für Psyche und Produktivität? Und wenn ja, wie lernt man abzuschalten?
Von Christina Berndt
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