SZ-Podcast "Auf den Punkt":Long Covid: Fünf Millionen für die Erforschung

350 000 ehemals Corona-Infizierte kämpfen in Deutschland wohl mit Spätfolgen der Krankheit. Die sollen jetzt besser erforscht werden.

Christina Kunkel und Vinzent-Vitus Leitgeb

Die Corona-Infektionszahlen sinken in ganz Deutschland, gleichzeitig steigen die Impfquoten. Aber es steigt eben noch eine Zahl: Und zwar die Zahl der Menschen, die Corona hinter sich haben - aber an Spätfolgen leiden. Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) geht davon aus, dass das in Deutschland etwa 350 000 Menschen sind. Und will Forschung zu "Long Covid" mit fünf Millionen Euro fördern.

Das sei ein sehr wichtiger Schritt, sagt Christina Kunkel aus dem SZ-Wissensressort. Allerdings nur ein Anfang. Noch immer sei viel zu wenig über die Spätfolgen einer Covid-Erkrankung bekannt. Diese könnten aber sehr langfristsig das Gesundheitssystem belasten.

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