SZ-Podcast "Auf den Punkt":Coronavirus: Was Zahlen und Daten wirklich aussagen

Das Coronavirus breitet sich weltweit immer weiter aus. Helfen die teils drastischen Maßnahmen zur Eindämmung? Und wie lange wird sich die Epidemie noch ziehen? Worauf die Zahlen hinweisen.

Christian Endt, Lars Langenau

Jeden Tag gibt es neue Zahlen dazu, wie stark sich das Coronavirus verbreitet. Alle Daten, Grafiken und Kurven zeigen einen exponentiellen Anstieg von Infizierten - und auch Todesfällen. Jetzt sollen alle ihre sozialen Kontakte auf ein absolutes Minimum reduzieren, fordert Kanzlerin Angela Merkel. Ziel ist, Zeit gewinnen und so die Kurven abzuflachen, damit die Gesundheitssysteme nicht zusammenbrechen.

Wir werden erst zeitverzögert in mindestens zehn Tagen sehen, ob diese Maßnahmen wirken werden, sagt SZ-Datenjournalist Christian Endt. Zeit für Entwarnung gebe es also keinesfalls. Höchstwahrscheinlich werde der Peak erst in Monaten erreicht, bis danach die Anzahl der Infizierten sinken würde. Tatsächlich sei es schwierig, die komplexen Zahlen zu visualisieren, da sie sich ständig ändern und die Dunkelziffer hoch sei.

Weitere Nachrichten: Kabinett beschließt Milliardenhilfen, Olympische Sommerspiele in Tokio auf der Kippe.

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