SZ-Podcast "Auf den Punkt":Australien gefangen im Feuer

Mindestens 26 Menschen und eine Milliarde Tiere sind durch die Buschfeuer gestorben. Worauf sich Australien einstellen muss.

Marlene Weiß und Jean-Marie Magro

Seit September toben in Australien Buschfeuer und sie hören nicht auf. Etwa 110 000 Quadratkilometer Landfläche sind seitdem niedergebrannt. Das ist eine Fläche so groß wie Bayern und Baden-Württemberg zusammen. Viele Menschen und Tiere starben wegen der großen Brände.

Für die gibt es zwei Gründe: Erstens war 2019 das wärmste Jahr in Australien seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. In diesem Sommer war es an elf Tagen über den ganzen Kontinent verteilt im Durchschnitt heißer als 40 Grad. Und zweitens regnet es kaum. Buschfeuer gibt es in Australien zwar jedes Jahr, aber dieses Mal sind Gegenden betroffen, die es nie waren, sagt Marlene Weiß. Lange Zeit, so die SZ-Wissenschaftsredakteurin, hat es das Land verschlafen, präventiv gegen Buschfeuer vorzugehen.

Weitere Themen: Entspannung zwischen USA und Iran, Massenproteste in Frankreich, Libanon verhängt Ausreisesperre gegen Ghosn.

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