SZ-Podcast "Auf den Punkt":Kinderarzt über RS-Virus: "Tsunami an Infektionen"

Immer mehr Kinder stecken sich mit dem RS-Virus an. Viele Kliniken sind voll. Wie gefährlich ist das Virus - und warum grassiert die Krankheit gerade in diesem Jahr so stark?

Von Tami Holderried

Husten, Fieber, Atemnot: Das sind die typischen Symptome einer Infektion mit dem Respiratorisches Synzytial-Virus, kurz RSV. Das Virus ist vor allem für kleine Kinder gefährlich. In den letzten Wochen stecken sich immer mehr Kinder damit an. Deshalb kommen viele Kinderkliniken an ihre Belastungsgrenze.

Florian Hoffmann ist Kindernotfallmediziner am Haunerschen Kinderspital in München. Er sagt: Gäbe es analog zur Corona-Ampel eine RSV-Ampel, wäre sie schon seit Wochen auf dunkelrot. Weil es keine freien Betten und zu wenig Pflegepersonal gibt, muss der Mediziner kranke Kinder teilweise bis zu 200 Kilometer weit wegverlegen.

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