Klimawandel:Warum reagiert Pakistan kaum auf die Klimakrise?

Klimawandel: Bewohner der pakistanischen Provinz Sindh versuchen, ihren Besitz in Sicherheit zu bringen.

Bewohner der pakistanischen Provinz Sindh versuchen, ihren Besitz in Sicherheit zu bringen.

(Foto: Fareed Khan/picture alliance/dpa/AP)

Dürre und ein Rekord-Monsun haben das Land in diesem Sommer verwüstet. Doch keines der internationalen Hilfspakete war an einen ökologischen Wiederaufbau gebunden. Worauf es jetzt ankommt.

Von David Pfeifer, Islamabad

Mit ihren 19 Jahren ist Hania Imran bereits eine erfahrene Umweltschützerin. Als sie 14 Jahre alt war, startete sie ihre erste Aktion, "ich habe Bäume gepflanzt. Doch mit ein paar Bäumen rettet man die Welt nicht", sagt sie bei einer Informationsveranstaltung in Pakistans Hauptstadt Islamabad. Von Greta Thunberg hörte sie erst, als sie selbst schon zu Streiks und Projektgruppen in ihrer Schule aufgerufen hatte. Ein Viertel ihres Lebens engagiert sich Imran schon für Klimaschutz, aber "es wird einfach immer schlimmer und schlimmer und schlimmer". Hania Imran spricht sehr schnell, als würde es in der Sache tatsächlich um Sekunden gehen.

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