Ötztaler Eismumie:Von Angesicht zu Angesicht mit Ötzi

Anhand von 3-D-Aufnahmen, Röntgenbildern und CT-Aufnahmen haben Künstler für das Südtiroler Archäologiemuseum das Aussehen des Steinzeitmenschen Ötzi rekonstruiert.

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Ötzi

Quelle: Südtiroler Archäologiemuseum/Ochsenreiter

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Hat so jener Steinzeitmensch ausgesehen, dessen Mumie vor fast 20 Jahren in den Ötztaler Alpen entdeckt wurde? Die Gebrüder Adrie und Alfons Kennis, Künstler aus dem niederländischen Arnhem, haben für das 20-jährige Jubiläum des Fundes diese Rekonstruktion für das Südtiroler Archäologiemuseum angefertigt. Weitere Informationen zur Ausstellung unter http://oetzi20.it/

Ötzi

Quelle: Südtiroler Archäologiemuseum/Ochsenreiter

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Als Grundlage für ihre Arbeit benutzten die Künstler nach Angaben des Museums neueste wissenschaftliche Erkenntnisse über das Aussehen Ötzis - etwa seine Augenfarbe -, und modernste Röntgen- und CT-Bilder der Mumie. Die Ausstellung "Ötzi20" findet im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen vom 1. März 2011 bis zum 15. Januar 2012 statt.

Ötzi

Quelle: Südtiroler Archäologiemuseum/Heike Engel 21Lux

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Einer der Gebrüder Kennis mit dem rekonstruierten Kopf der Gletschermumie. Der Tote, der auch als "Mann vom Hauslabjoch" bekannt ist, ruhte seit etwa 5300 Jahre im Eis.

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Quelle: AFP

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Beim Anblick der Mumie selbst braucht es viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie der lebende Ötzi ausgesehen haben mag.

Ötzi

Quelle: Südtiroler Archäologiemuseum

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Entdeckt wurde Ötzi am 19. September 1991 von dem deutschen Ehepaar Erika und Helmut Simon in der Nähe des Hauslabjochs in den Ötztaler Alpen in mehr als 3200 Metern Höhe.

Ötzi

Quelle: Südtiroler Archäologiemuseum/Andree Kaiser

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Ältere Rekonstruktionen des Mannes aus dem Eis, wie diese im Südtiroler Archäologiemuseum, beschränkten sich darauf, das ungefähre Aussehen und vor allem die Kleidung und Ausrüstung von Ötzi darzustellen.

© sueddeutsche.de
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