Autismus:"Das Schönste, was es gibt"

Schwimmen ist gut für Kinder mit einer autistischen Störung. Der lebende Beweis dafür ist der Niederländer Marc Evers.Bei den Paralympics im September steigt er als einer der Favoriten in den Pool.

Von Ivo van Woerden

Marc Evers läuft zum Startblock Nummer fünf des London Aquatics Centers. Es ist der 31. August 2012, 17 000 Menschen schauen ihm zu. Seine Eltern, sein Bruder, seine Schwester, seine Tante und seine Oma sitzen oben auf der Tribüne und halten gespannt den Atem an. Sie tragen orangefarbene T-Shirts, auf denen steht: "Marc the Shark" - Marc, der Hai. Marc sieht nichts davon, als er zum Schwimmbecken geht. Der 21-jährige Niederländer hat hinter den Kulissen Yogaübungen absolviert und Atemübungen, um sich zu konzentrieren, auf das, was kommen wird: Auf den Wettkampf seines Lebens.

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