Afrika ist hingegen in dem Index deutlich unterrepräsentiert - das geben selbst die Macher der Studie zu. Obwohl zahlreiche Länder auf dem Kontinent immer wieder von anhaltenden Dürren geplagt werden, findet sich als erstes Land des Kontinents Mosambik auf Platz 19. Der Grund: Der Klima-Risiko-Index berücksichtigt vor allem Todesfälle und wirtschaftliche Folgen. Wenn Menschen über lange Zeit unter extremen Wetterereignissen leiden, aber nicht daran sterben, wird dies nicht gewichtet.
Insgesamt kamen der Studie zufolge von 1990 bis 2008 weltweit 600.000 Menschen durch Wetterkatastrophen ums Leben. Es entstanden Schäden in Höhe von 1,7 Billionen Dollar.
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