Nach dem Klimagipfel in New York:Vergesst Kyoto

East Coast Begins To Clean Up And Assess Damage From Hurricane Sandy

Knapp zwei Jahre vor dem UN-Klimagipfel in New York suchte Hurrikan Sandy die Stadt heim - und verursachte katastrophale Schäden

(Foto: AFP)

Die Weltgemeinschaft ist sich einig, dass der Klimawandel aufgehalten werden muss. Bisher nehmen die Kohlendioxidemissionen aber dramatisch zu statt ab. Das Kyoto-Protokoll wird auch in seiner Neuauflage das Klima nicht retten. Dabei gibt es Alternativen.

Essay von Markus C. Schulte von Drach

Der Hollywood-Schauspieler Leonardo DiCaprio ist auf dem UN-Klimagipfel in New York in einer neuen Rolle aufgetreten: Er ist UN-Friedensbotschafter für das Klima. Wie sähe es wohl aus, wenn Roland Emmerich ihm diese Rolle in einem seiner Filme überlassen würde?

Das Szenario wäre natürlich apokalyptisch: New York, Hamburg und Bangladesch würden wegen des gestiegenen Meeresspiegels von Sturmfluten verheert. Millionen Flüchtlinge aus den Wüsten- und Küstenregionen der Welt würden die Grenzen der USA und Europas überrennen. Und im zunehmend tropischen Klima würden sich tödliche Seuchen weltweit ausbreiten, schlimmer als jetzt Ebola.

DiCaprio würde in diesem Film dann die besten verfügbaren Wissenschaftler um sich scharen und mit ihnen einen Plan zur Rettung des Klimas ersinnen - gegen den gewaltsamen Widerstand uneinsichtiger Politiker und Militärs, die nationale und persönliche Interessen bedroht sähen. Nach dem Showdown würde der Held in einer ergreifenden Rede auf allen Kanälen weltweit die Lösung der Probleme verkünden. Und die Menschheit würde - endlich - geschlossen und entschlossen den Kampf gegen den Klimawandel aufnehmen.

Ein phantastischer Plot? Natürlich. Und die Katastrophen erscheinen übertrieben. Allerdings hat das Szenario mit dem Wissenschaftler-Team, auf das die Menschheit zu hören bereit ist, einen Vorteil. Es hatte noch keine Gelegenheit, zu versagen. Im Gegensatz zu der bislang einzigen ernsthaften globalen Maßnahme der Staatengemeinschaft im Kampf gegen den Klimawandel: Das Kyoto-Protokoll, an dem die internationale Staatengemeinschaft beharrlich festhält, ist tatsächlich gescheitert.

East Coast Begins To Clean Up And Assess Damage From Hurricane Sandy

New York City nach dem Hurrikan Sandy 2012 - Klimawissenschaftler befürchten, dass solche Stürme in Zukunft häufiger auftreten

(Foto: AFP)

Das ist nach der "unbequemen Wahrheit" von Al Gore, dass der Klimawandel real ist, die bittere Erkenntnis. Seit 2006, als der ehemalige US-Vizepräsident seine Klimadokumentation veröffentlichte, haben die jährlichen Kohlendioxidemissionen um fast 18 Prozent zugenommen: 2006 lag der CO₂-Ausstoß bei 30,7 Milliarden Tonnen, 2013 waren es den Wissenschaftlern vom Global Carbon Project zufolge 36,13 Milliarden Tonnen.

Von der unbequemen Wahrheit zur bitteren Erkenntnis

Die Menschheit bläst demnach nicht nur weiterhin riesige Mengen Kohlendioxid in die Luft. Es sind jedes Jahr mehr. Die Treibhausgas-Menge in der Atmosphäre wächst seit Jahrzehnten immer schneller. Wir brettern offenbar sehenden Auges weiter auf unkalkulierbare Gefahren zu. Und das sagen keine grünen Ideologen oder Endzeitverkünder. Das sagen Klimawissenschaftler, aber auch Organisationen wie die Internationale Energieagentur IEA und die Weltbank.

"Mit den Emissionen wachsen auch die Risiken", warnte gerade der renommierte deutsche Klimawissenschaftler Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in der SZ. "Hitzewellen schädigen Ernten, extreme Regenfälle führen zu Überschwemmungen, der Anstieg des Meeresspiegels begünstigt Sturmfluten."

Daran ändert auch eine nationale Klimaschutzpolitik wie die Deutschlands oder das Engagement der EU insgesamt nichts. Das Hauptproblem ist: Was an dem einen Ort an Treibhausgasen eingespart wird, wird andernorts mehr als zusätzlich ausgestoßen.

Selbst der Emissionshandel in der EU gilt als gescheitert, weil "Emissionsscheine" zu großzügig verteilt wurden. In China steigen die Emissionen trotz des Emissionshandelssystems in sieben Provinzen deutlich. Die ambitionierten Pläne Pekings wie auch von Ländern wie Neuseeland, Südkorea, Indonesien, Thailand oder Vietnam, landesweite Emissionshandelssysteme einzuführen, drohen die Fehler der Europäer zu wiederholen. Mit Fracking gewonnenes Erdgas und -öl hat den USA zwar einen gewissen Rückgang der jährlichen Emissionen beschert. Doch Gas und Öl sind und bleiben fossile Brennstoffe, die die Amerikaner nach wie vor in klimaschädlichem Ausmaß verbrennen.

Dabei hat die Weltgemeinschaft die Gefahr erkannt und sich deshalb vor einigen Jahren auf das sogenannte Zwei-Grad-Ziel geeinigt: Die Atmosphäre der Erde darf sich im Vergleich zur Temperatur vor der Industrialisierung bis zum Jahre 2100 um maximal zwei Grad Celsius erwärmen, dann bleiben uns und vor allem unseren Nachfahren hoffentlich die schlimmsten Folgen des Klimawandels - etwa Wetterextreme und ein deutlicher Anstieg des Meeresspiegels - erspart.

Wenn die Emissionen aber nicht bald weltweit deutlich reduziert werden, rechnen die Experten sogar mit einer Temperaturzunahme von bis zu vier oder mehr Grad bis 2100. Die Lebensbedingungen von Milliarden Menschen könnten sich dramatisch verschlechtern.

Klimakonferenzen und Klimazirkus

Mit großem Aufwand werden deshalb alljährlich internationale Klimakonferenzen veranstaltet. Anfänglich gab es Erfolge und Fortschritte - wie etwa 1997 die sensationelle Einigung fast aller Industrieländer auf das Kyoto-Protokoll. Erstmals verpflichteten sich damals einzelne Staaten, ihre Emissionen zu reduzieren. Jeder konnte allerdings selbst festlegen, wie groß der Beitrag sein sollte. Und diese Mengen orientierten sich nicht in erster Linie daran, was klimapolitisch notwendig war. Jede Regierung gab vielmehr ein Minderungsversprechen ab, von dem sie glaubte, es ihrer Wirtschaft und letztlich ihren Wählern zumuten zu können. Einer der größten Verursacher des Treibhauseffekts machte gar nicht erst mit: die USA. Und wichtige Nationen wie China und Indien waren als Schwellenländer sowieso nicht beteiligt.

Konzept "Klimabasar"

Fünf Jahre später akzeptierte die Weltgemeinschaft auf der Klimakonferenz im mexikanischen Cancún offiziell das "Zwei-Grad-Ziel". Doch konkrete Maßnahmen wurden nicht beschlossen. Stattdessen wurde an dem Konzept der Selbstverpflichtungen festgehalten. Ein Konzept, das Hans Joachim Schellnhuber vom PIK damals als "Klimabasar" bezeichnete, auf dem jeder versucht, sich selbst auf möglichst wenig zu verpflichten. Das Ergebnis von Cancún kommentierte Schellnhuber deshalb mit den Worten: "Zustimmung zu plus zwei Grad, Abmarsch in Richtung plus 3,5 Grad bis 2100".

Umweltschutzgruppen hatten zu dieser Zeit bereits begonnen, die UN-Konferenzen als alljährlichen "Klimazirkus" zu verspotten.

UN-Klimagipfel 2012 in Doha, Katar

Klimazirkus, Klimabasar? Eröffnungszeremonie des UN-Gipfels 2012 in Doha, Katar

(Foto: REUTERS)

2012 verlängerte die Klimakonferenz in Doha in Katar das Kyoto-Protokoll bis 2020. Nachdem die USA sich sowieso nicht beteiligten, stiegen auch noch Kanada, Russland und Japan aus. Die verbleibenden 37 Länder waren nur noch für etwa 15 Prozent der Kohlendioxidemissionen verantwortlich.

Nach einem Teilerfolg sah da das Ergebnis der Klimakonferenz in Warschau 2013 aus. Bis zum Frühjahr 2015 sollen nun alle Länder - auch die Entwicklungs- und Schwellenländer! - angeben, zu welchem Beitrag zum Klimaschutz sie von 2020 an bereit sind. Auf der Klimakonferenz 2015 in Paris soll dann ein neues Klimaschutzabkommen verabschiedet werden.

Doch bislang leisten vor allem die Schwellenländer Widerstand gegen eine rechtliche Verbindlichkeit der Selbstverpflichtungen. Und alle Minderungsversprechen werden sich weiterhin an nationalen Prioritäten orientieren. Der "Klimabasar" bleibt also geöffnet, nur dass jetzt alle daran teilnehmen. Und für die Menschen in den Schwellen- und Entwicklungsländern ist der Kampf gegen Armut, Krankheit und Hunger wichtiger als vorbeugende Maßnahmen gegen Probleme, die die Zukunft bringen wird.

Wo bleibt die Klimagerechtigkeit?

Ein Aspekt, der einen Schatten auf die Verhandlungen wirft, ist die Klimagerechtigkeit. Es wäre im Prinzip richtig, wenn allen Menschen weltweit das Recht auf die gleiche Pro-Kopf-Emission zugesprochen bekämen.

Dazu kommt, dass die Entwicklungs- und Schwellenländer den Industrienationen zu Recht vorwerfen, historisch gesehen für den größten Teil des Kohlendioxids in der Atmosphäre verantwortlich zu sein. Deshalb wären vor allem diese in der Pflicht, ihre Emissionen zu reduzieren - und zwar so weit, dass die Schwellen- und Entwicklungsländer einen vergleichbaren Wohlstand herstellen können, ohne dass das Klima kippt. Welcher Deutsche aber will entsprechend wenig Kohlendioxid ausstoßen? Wer will sein Auto so lange in der Garage stehen lassen und auf Flugreisen, Computer, Fernsehen, Trockner und anderen Luxus verzichten, bis sich jeder einzelne Chinese, Inder, Afrikaner und überhaupt jeder Erdenbürger das Gleiche leisten kann?

File photo of smoke billowing from the RWE brown coal power plant in Neurath near Garzweiler open-cast brown coal mine, west of Cologne

Braunkohlekraftwerk in Neurath bei Garzweiler. Die Pro-Kopf-Emission von Kohlendioxid liegt in der EU bei 6,8 Tonnen, in China bei 7,2 Tonnen, in den USA bei 16 und in Saudi-Arabien bei 18 Tonnen jährlich. (Quelle: Global Carbon Project)

(Foto: REUTERS)

Ansätze wie Green Economy - grünes, nachhaltiges Wirtschaftswachstum - machen zwar Hoffnung, stecken aber noch in den Kinderschuhen. Auch haben sich die Industrieländer bereit erklärt, vom Klimawandel betroffenen Ländern ab 2020 jährlich 100 Milliarden US-Dollar zur Verfügung zu stellen, damit sich diese auf die Folgen einstellen können. Noch ist aber unklar, wie diese Summe zustande kommen soll.

Dann doch lieber Hollywood?

Nun gab es in New York erneut vollmundige Erklärungen, jetzt das Klima schützen zu wollen - selbst aus den USA und China. Doch darauf zu hoffen, dass die versprochenen Maßnahmen im Rahmen eines neuen Kyoto-Protokolls ausreichen, um die Erderwärmung zu bremsen, ist naiv. Genauso naiv wie das hier anfänglich skizzierte Szenario eines Teams von Spezialisten, das ein Konzept zur Rettung der Welt entwickelt. Oder sogar noch naiver?

Stellen wir es uns doch einfach einmal vor - auch ohne Leonardo DiCaprio und Roland Emmerich.

Wenn man davon ausginge, dass es noch nicht zu spät sei und abseits aller unrealistischen Hollywood-Träume: Es müsste sich tatsächlich möglichst schnell eine kleine Gruppe von weltweit wissenschaftlich anerkannten, völlig unabhängigen Experten finden - vielleicht fünf bis zehn internationale Spezialisten, denen niemand vorwerfen kann, nationale oder wirtschaftliche Interessen zu verfolgen. Wünschenswert wäre es deshalb, dass sie aus Ländern kämen, die bereits mehr getan haben als nur die Bereitschaft zu signalisieren, ihre Emissionen zu reduzieren.

Diese Fachleute müssten konkrete Konzepte erarbeiten, die sich nur daran orientieren, ob sie sich wirklich praktisch realisieren ließen - wenn die große Mehrheit der Staaten bereit wäre, sich zu beteiligen.

Der wichtigste Faktor, der dabei berücksichtigt werden müsste, wäre, in den Konzepten die bisherige reale oder wahrgenommene Ungerechtigkeit zu vermeiden.

Es gibt Alternativen

So utopisch das klingt - die Experten müssten bei der Entwicklung von Konzepten zumindest nicht bei null beginnen. Zum einen enthält das Kyoto-Protokoll in den sogenannten flexiblen Elementen bereits Grundlagen, die sich ausbauen ließen. Insbesondere der Handel mit Emissionsrechten zwischen Staaten, den die EU innerhalb ihrer Grenzen zum Emissionshandel zwischen Unternehmen umgestrickt hat, ist ein wichtiger Ansatz.

Darüber hinaus existiert eine Reihe von Versuchen, Alternativen zum Kyoto-Protokoll anzubieten, die jedoch nicht die verdiente Aufmerksamkeit erhalten haben. So erging es etwa 2007 einem Vorschlag ausgerechnet der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie hatte eine Art weltweiten Emissionshandel skizziert: Jeder Erdenbürger hätte demnach das Recht, die gleiche Menge Kohlendioxid auszustoßen.

Anhand der Bevölkerungszahl der einzelnen Länder ließe sich so ein maximaler nationaler Treibhausgasausstoß berechnen. Die Entwicklungsländer, die darunter liegen, bekämen von jenen Ländern, die mehr ausstoßen, als ihnen eigentlich zusteht, Ausgleichszahlungen. Wenn sich die ärmeren Länder weiter entwickeln und die Industrieländer ihre CO₂-Emissionen verringern, träfe man sich schließlich auf demselben Niveau der Emissionen. Auf diese Weise, so Merkel, bestünde die Chance, zwischen den Schwellen- und Entwicklungsländern einerseits und den Industrieländern andererseits einen Konsens herzustellen und hoffentlich bis 2050 die CO₂-Ausstöße auf 50 Prozent zu reduzieren. Dieses Emissionshandelssystem hatte man sich ursprünglich in Indien ausgedacht.

So ganz verabschiedet hat sich die Kanzlerin von dieser Idee offenbar noch immer nicht. So sagte sie im vergangenen Jahr auf dem Petersberger Klimadialog in Berlin: "Wir wissen im Grunde, dass langfristig, wenn wir uns die Weltbevölkerung anschauen, jeder Einwohner dieser Erde etwa zwei Tonnen CO₂ emittieren dürfte. [...] Indien hat diesen Ansatz als einen gerechten Ansatz akzeptiert. Aber man muss ehrlich sein: Weder die Europäer noch die Amerikaner noch China sind sehr begeistert davon. Denn sie alle haben schon über zwei Tonnen CO₂."

Ein anderes Konzept war das "Carbon Pricing" der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD aus dem Jahre 2009. Demnach sollte ein weltweit gültiger Preis - eine Art Steuer auf die Kohlendioxidbelastung der Atmosphäre eingeführt werden.

2008 bis 2010 stellten Wissenschaftler um den Klima-Ökonomen Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgeforschung die Ansätze "Global Contract" und "Global Deal" vor. Edenhofer setzte ebenfalls auf die Einrichtung eines globalen Kohlenstoffmarktes und einen Klimazertifikatehandel.

Besonders interessant war 2010 die "Neue Strategie zur Realisierung des 2-Grad-Max-Klimaziels", den die PIK-Wissenschaftler Schellnhuber und Daniel Klingenfeld gemeinsam mit Lutz Wicke von der privaten Wirtschaftshochschule ESCP Europe in Berlin veröffentlichten. Grob zusammengefasst schlugen die Wissenschaftler vor, eine Höchstmenge weltweiter Emissionen zu bestimmen - einen Peak, ab dem der Ausstoß wieder zurückgehen sollte. Allen Menschen sollte das Recht auf gleiche Emissionen zugesprochen werden. Und Kohlendioxid sollte einen weltweit geltenden Preis haben, damit niemand mehr die Atmosphäre als kostenlose Schadstoffdeponie nutzen könne. Auf dieser Grundlage, die etliche frühere Ansätze berücksichtigte, tüftelten die Experten ein bereits sehr detailliertes globales Emissionshandelssystem mit Brennstoff-Zertifikaten aus. Und ausdrücklich versuchten sie, Mechanismen in ihr Konzept zu integrieren, mit denen sich soziale Ungerechtigkeiten ausgleichen lassen sollten.

Die hier kurz angerissenen Vorschläge sind nur eine kleine Auswahl der Ideen, die von unabhängigen Wissenschaftlern, aber auch von Organisationen wie der OECD, der IEA und dem Weltwirtschaftsforum entwickelt wurden.

Befänden wir uns in einem Hollywood-Film, würde die Welt sich vielleicht bereitfinden, Kyoto zu vergessen. Sie würde sich darauf einigen, einer Gruppe von unabhängigen Experten den Auftrag zu geben, neue Konzepte zu entwickeln. Und sie würde auf sie hören.

In der Realität dagegen müssen wir uns wohl darauf einstellen, was UN-Generalsekretär Ban Ki Moon auf dem Klimagipfel in New York vorausgesagt hat: "Die menschlichen, ökonomischen und ökologischen Kosten des Klimawandels werden bald untragbar sein."

Linktipp

  • Das "Global Carbon Project" hat einen "Atlas" ins Netz gestellt, über den sich die Entwicklung der Kohlendioxidemission über die vergangenen Jahrzehnte verfolgen lässt.
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