Wer derzeit in der Apotheke ein Rezept einlösen will, erlebt Irritierendes. Freundliches Kopfschütteln, knappe Absagen, Klagen über das marode Gesundheitssystem - oder es werden leere Schubfächer gezeigt, in denen sich früher Tablettenpackungen stapelten. Im Dezember hatten Ärzte und Apotheker Alarm geschlagen, weil es für mehr als 330 Medikamente Lieferengpässe gab. Verzweifelte Eltern versuchten vergeblich, Fiebersaft für kranke Kinder aufzutreiben. Doch Besserung ist nicht in Sicht.
Onkologie:Wenn die Medikamente für Krebstherapien ausgehen
Die Lieferengpässe betreffen längst nicht nur Fiebersaft, sondern auch Mittel, die für Tumorpatienten wichtig sind. Über Ursachen und Lösungsvorschläge.
Von Werner Bartens
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