Raumfahrt:Warum eine Marsreise derzeit illusorisch ist

Lesezeit: 5 Min.

Interessierte verfolgen am frühen Morgen den Start der neuen NASA-Rakete. (Foto: IMAGO/Bill Ingalls/Nasa/IMAGO/ZUMA Wire)

Die neue Mond-Rakete der Nasa ist endlich gestartet. Mit an Bord sind zwei Puppen, um Erkenntnisse zu liefern. Strahlenbiologin Christine Hellweg erklärt, was sie von privaten Raumfahrmissionen hält - und welche Gefahren die Reise zum Mars birgt.

Interview von Joachim Laukenmann

Am Mittwoch früh um 7.47 Uhr startete die neue Nasa-Rakete SLS zum Mond, noch ohne Astronautinnen oder Astronauten an Bord, dafür mit zwei Puppen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Mit ihnen wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gesundheitliche Gefahren des Weltalls erforschen. Denn bis Menschen den Mond permanent besiedeln oder auf dem Mars landen können, gebe es noch einige offene Fragen, meint die Strahlenbiologin Christine Hellweg vom DLR.

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:Warum will die Nasa zum Mond?

Am Mittwoch soll endlich die neue Rakete SLS in eine Mondumlaufbahn starten - vorerst noch unbemannt. Die Mission "Artemis" gilt als wichtigstes Zwischenziel für eine astronautische Reise zum Mars.

Von Joachim Laukenmann

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