March for Science:Wissenschaftler demonstrieren für freie Forschung

Zum zweiten Mal gehen Forscher auf der ganzen Welt für die Anerkennung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf die Straße. In Deutschland gab es in 14 Städten Protestmärsche.

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Mehrere Tausend Menschen sind am Samstag in Deutschland für die Freiheit der Wissenschaft auf die Straße gegangen. So beteiligten sich in Köln und Münster insgesamt mehr als 1000 Demonstranten an einer Kundgebung. Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar (Mitte) rief ihnen in Köln zu: "Bekämpft die Angst mit den Fakten."

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In Frankfurt waren es mehrere Hundert Studenten und Wissenschaftler, die für freie Forschung und gegen Populismus auf die Straße gingen. Insgesamt gab es Protestmärsche in 14 deutschen Städten - die Beteiligung viel teilweise aber geringer aus, als erwartet.

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Mit Schildern, auf denen etwa "Wissen schafft Zukunft" stand, zogen vornehmlich junge Menschen auch durch die Münchner Innenstadt. Zu der Aktion in München hatten die Veranstalter 2000 Teilnehmer angemeldet. Teilgenommen hatten jedoch nur etwa 300 Menschen, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Im vergangenen Jahr hatten in Deutschland rund 37 000 Menschen in 22 Städten teilgenommen.

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Die Aktion wurde vergangenes Jahr in den USA ins Leben gerufen. Dort richtet sich die Bewegung besonders gegen die Rhetorik von US-Präsident Donald Trump, der unter anderem die Erderwärmung mehrfach als Schwindel bezeichnet hat.

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Der Protest findet weltweit statt. Auch in Südafrika...

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...oder hier in Zagreb, Kroatien, gingen Menschen auf die Straße.

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