Lärm in deutschen Klassenzimmern:Wie bitte?

In deutschen Klassenzimmern ist es viel zu laut. Darunter leiden Lehrer und die Leistungen der Schüler. Forscher hätten Lösungen, aber die will keiner hören.

Hubert Filser

Im Treppenhaus der Bremer Grundschule an der Kantstraße hallen Schritte, drinnen im Klassenzimmer sagt Anette Himmelskamp, die Lehrerin der 4c, nacheinander folgende Sätze: "Seid bitte leise." "Jonas, dich höre ich laut und deutlich." Und: "Psscht."

Lärm in deutschen Klassenzimmern: Im Klassenraum können Schallpegel von bis zu 85 Dezibel herrschen.

Im Klassenraum können Schallpegel von bis zu 85 Dezibel herrschen.

(Foto: Foto: AP)

Die Kinder haben Handarbeitsunterricht, sie stehen Schlange vor ihrem Pult und holen sich Wollfäden ab. Neben der Tafel hängt ein Gefühlebarometer, auf dem die Kinder mit Wäscheklammern markieren können, wie sie sich fühlen. Die meisten Klammern hängen bei "Super, könnte nicht besser sein."

Wo Anette Himmelskamp die Klammer wohl hinhängen würde? "Jonas, es reicht!", sagt sie. Zu diesem Zeitpunkt sind zehn Minuten der dritten Stunde vergangen. Es ist kurz nach der großen Pause an einer ganz normalen Schule in Deutschland. Die 17 Bremer Kinder dürfen reden, aufstehen, sich bei Anette Himmelskamp Fäden abholen.

Wenn es zu laut wird, schlägt die 41-Jährige mit einem Schlägel auf einen silbernen Klangstab, der vor ihr auf dem Pult steht. "Den gibt es in jedem Esoterikladen", sagt sie. "Er gehört zur Grundausstattung für Lehrer. Den haben hier viele." Kurze Pause. "Nein, den hat jeder. Sonst übersteht man das nicht."

Kein einziger Unterrichtsraum erfüllt die geforderten akustischen Eigenschaften

Deutsche Klassenzimmer sind laut. Zu laut. Der Lärm belastet alle, Lehrer wie Schüler. Wie stark er ist, messen der Bremer Ingenieur Gerhart Tiesler und sein Team. Schallpegel von bis zu 85 Dezibel zeigen die Geräte an, die im Klassenraum der Kantschule stehen, das ist so laut wie eine viel befahrene Straße. Gespräche unter Erwachsenen bringen es auf 50 bis 60 Dezibel.

Mehr als 600 Schulstunden hat der Arbeitswissenschaftler vom Institut für interdisziplinäre Schulforschung der Universität Bremen an Schulen in Bremen, Nordrhein- Westfalen und Niedersachsen bereits aufgezeichnet, kein einziger Unterrichtsraum erfüllte die von der Norm DIN 18041 geforderten akustischen Eigenschaften.

Was viele als Fehler der Lehrer abtun, hat eine erstaunliche Ursache: Die Schulräume selbst lassen den Schallpegel anschwellen. "Vor allem alte Klassenräume hallen extrem", sagt Gerhart Tiesler und klatscht in die Hände. "Hören Sie?", sagt er und guckt zur Decke. Das Echo bleibt fast eine Sekunde im Klassenzimmer.

"Der Lärm ist das Anstrengendste"

"Wenn es laut ist, denken viele Lehrer, man müsse den Lärm mit pädagogischen Methoden in den Griff bekommen", sagt Tiesler, den man mit seinen grauen Haaren und dem grauen Vollbart selbst für einen Lehrer halten könnte. "Aber das stimmt nicht. Man kann mit einfachen Mitteln die Akustik verbessern und so die Lautstärke deutlich reduzieren." Und warum passiert das nicht? Tiesler zuckt mit den Schultern: "Oft heißt es, die Gelder fehlen. Aber viele Kollegien erkennen die Ursachen gar nicht."

In vielen deutschen Schulen hallen die Räume, ein an- und abschwellendes Gewaber aus Stimmen, Stühlerücken und Bücherklappen begleitet den Unterricht. Wie in der Kantschule. An der Tür des Klassenzimmers steht in einer Liste mit Schulregeln: "Im Gebäude gehe ich leise." Doch selbst in Stillphasen sei es nie wirklich leise, sagt Anette Himmelskamp. "Der Lärm ist das Anstrengendste. Früher habe ich versucht, alles zu übertönen. Ich habe ja eine laute Stimme. Jetzt, nach einem Jahr Logopädie, kann ich auch anders."

Und tatsächlich wirkt es, wenn sie betont ruhig in ihrer Klasse steht und schweigt. Doch reicht das? "Das Wissen um die Optimierung der Akustik in Unterrichtsräumen ist in Fachkreisen lange bekannt", schreibt die Psychologin Maria Klatte von der Universität Oldenburg in einem Aufsatz zusammen mit dem Psychoakustiker August Schick.

"Jedoch werden die akustischen Bedingungen in Klassenräumen offenbar als unwesentlich betrachtet." Ein eindeutiges Urteil. "Eine gute Akustik hat eine enorme Bedeutung für erfolgreiches Lernen", sagt Maria Klatte. "Dennoch spielt dieser Aspekt in Klassenräumen oft nur eine untergeordnete Rolle."

Wie bitte?

Um mehr verlässliche Daten über die Belastung von Lehrern und Schülern zu bekommen, misst Gerhart Tiesler gerade mit seinen Mitarbeitern in der Schule an der Kantstraße neben dem Geräuschpegel auch den CO2- Gehalt der Luft. Zwölf Wochen lang nehmen er und seine Studenten an insgesamt drei Schulen Daten auf. "uch Lüften vermindert den Lärm" sagt Tiesler.

Gefahr von Hörschäden

Während ein raschelndenes Blatt noch keine Hörschäden bewirkt, sind Rockkonzerte und Verkehrsflugzeuge gefährlich für das Gehör.

(Foto: Foto: SZ Wissen 15/2007)

"Die Schüler sind danach entspannter." Gleichzeitig zeichnen die Forscher bei Anette Himmelskamp und einigen Kindern die Pulsfrequenz im Unterricht auf. Erste Auswertungen ergeben, dass diese mit der Lautstärke zusammenhängt. Gibt es denn ein Schulgebäude, das besonders laut ist? "Vor allem die vielen Jahrhundertwende- Schulen sind betroffen", sagt Tiesler. Und bei Bauten aus den Siebzigerjahren mit Betondecken die unteren Stockwerke. Auch Neubauten aus Sichtbeton, Stahl und Glas sind kritisch, die harten Materialien reflektieren den Schall gut.

Die Folgen für den Unterricht sind überall gleich: Lehrer und Schüler verstehen sich nicht mehr gut. In der Kantschule versucht Anette Himmelskamp, gegen den Lärmpegel anzukommen, indem sie betont spricht. Manche Sachen wiederholt sie. Die Forscher um Maria Klatte kennen das Phänomen. "Die Qualität der Kommunikation sinkt, wenn es laut ist", sagt Maria Klatte. Lehrer und Schüler formulieren dann kürzer und einfacher, sie sprechen langsamer, der Tonfall wird monotoner. Insgesamt teile man sich schlicht weniger mit.

Darunter leidet der Unterricht, die schulischen Ergebnisse werden schlechter. Es wäre interessant, Schulen mit schlechten Pisa- und Iglu-Ergebnissen auf ihre Akustik hin zu untersuchen. Hallt es in einem Klassenzimmer, verdecken die abklingenden Silben jedes nachfolgende Wort. Das Sprachsignal ist verzerrt, die Worte sind schlechter zu verstehen. Jedes Stühlerücken, jedes Husten bleibt als störendes Geräusch länger im Raum.

Lehrer müssen den Unterricht unterbrechen, die Schüler sind unkonzentrierter. Damit beginnt ein Teufelskreis: Während die Schüler immer weniger Lust haben zuzuhören, steigt bei den Pädagogen der Ärger. Sie müssen ständig alles wiederholen - und das in anschwellender Lautstärke.

Was bleibt, sind Dauerstress und Lernschwierigkeiten bei den Kindern, Hals- und Stimmprobleme bei den Lehrern. "Je jünger die Kinder sind, umso größer sind die Auswirkungen schlechter Klassenakustik", sagt Maria Klatte. Bis zu einem Alter von zwölf Jahren ist das akustische Gedächtnis für Sprache noch nicht voll ausgebildet, Verarbeitungsschritte sind nicht so automatisiert. Je lauter es ist, desto schneller sind die Kinder überfordert.

Der Grund für die Schwierigkeiten liegt in der geringeren Aufnahmekapazität des Kurzzeitgedächtnisses bei Kindern. Besonders benachteiligt sind Kinder mit Lernbehinderungen. Aber auch solche mit Migrationshintergrund, wie man neuerdings jene Schüler nennt, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. "Die Hälfte meiner Klasse geht in den Förderunterricht", sagt Anette Himmelskamp. Wer denkt, die Schule an der Kantstraße gehöre zu den Problemschulen, irrt. "Wir sind eine normale, keine Brennpunktschule." Als Brennpunktschule könnte man sie nur bezüglich ihrer Akustik einschätzen. Die Nachhallzeit ist in allen Räumen zu hoch.

Wie lange sie sein dürfte, ohne dass etwa Schulanfänger Probleme bekommen, untersuchen die Forscher um Maria Klatte im Oldenburger Hörzentrum. Im "Kommunikations- Akustik-Simulator" können die Forscher Nachhallzeiten gezielt einstellen. Das Labor, das aussieht wie ein gewöhnlicher Seminarraum, ist vollgepackt mit aufwändiger Elektronik - in den Decken und Wänden stecken empfindliche Mikrofone und Lautsprecher. "Damit können Sie jeden Raum akustisch simulieren", erklärt Gerhart Tiesler. "Nicht nur Klassenzimmer, auch eine Bahnhofshalle oder eine Kathedrale."

Wie bitte?

Fünf Tipps gegen den Lärm

Fünf brauchbare Tipps, um den Lärm in den Klassenzimmern einzudämmen. Zum Vergrößern einfach klicken.

(Foto: Foto: SZ Wissen 15/07)

Im Versuch hören Oldenburger Grundschulkinder nacheinander verhallte und unverhallte Laute. Die Kinder sollen ähnlich klingende Wörter unterscheiden, die eine völlig verschiedene Bedeutung haben. Stört im entscheidenden Moment ein Geräusch, verstehen die Kind nicht mehr, ob jemand Bett oder Beet meint, lahm oder Lamm. Die Leistung lässt messbar nach. Diese Nachhalleffekte hat Maria Klatte zusammen mit Psychologen der Universität Eichstätt/Ingolstadt und Akustikern des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik in Stuttgart auch an acht Grundschulen untersucht.

Die Kinder hörten dabei Wörter, zum Beispiel See, und sollten zugehörige Bilder von Objekten mit ähnlich klingender Bezeichnung - etwa Fee und Reh - ankreuzen. In einem Klassenraum, dessen Akustik die Lärmforscher gezielt verbessert hatten, erkannten die Schüler die Worte um zehn Prozent besser als bei üblichen Hintergrundgeräuschen. Lärm ist ein entscheidender Faktor im Unterricht, er hat direkten Einfluss auf die schulischen Leistungen. Viele Lehrer, die das erkannt haben, behelfen sich provisorisch.

"Wir haben schon alle möglichen Dinge aufgehängt, Leinen mit Bildern quer durch den Raum gespannt", berichtet Anette Himmelskamp. Entlang der Wände stehen Regale, die Lärm absorbieren sollen. Doch der Hall bleibt. Für Gerhart Tiesler hat dies nicht nur kurzfristige Folgen. "In lauten Schulen wirkt das Schulklima aggressiver", sagt er.

So fand Maria Klatte heraus, dass auch Kinder in hallenden Räumen ihre Mitschüler oft als sehr laut empfinden. Hinzu kommen ständige Ermahnungen, unter denen "die sozialen Beziehungen leiden, die eine wesentliche Determinante der Schulleistung sind", sagt sie. Doch nicht nur angesichts der aktuellen bildungspolitischen Diskussion muss mehr für ein gutes Klima getan werden.

Je schlechter das Klassenklima, je lauter eine Klasse, desto höher sind auch die Belastungen für den Pädagogen - und das ein Berufsleben lang. "Wir wollen auch die Korrelation zwischen Lärm und Lehrergesundheit untersuchen", sagt Gerhart Tiesler. Nach dem Unterricht kommt Anette Himmelskamp deshalb jeden Mittag in einen Nebenraum, und Tiesler testet, wie belastet ihre Stimme ist. Pulswerte zeigen, wann sie gestresst reagiert. Tiesler braucht all diese Puzzleteile, um die subjektiv empfundene Belastung objektiv sichtbar und vergleichbar zu machen.

"Es ist schwierig, den Lehrern klarzumachen, dass sie auch etwas tun müssen", sagt Tiesler. "Jeder versucht, das Problem Lärm für sich zu lösen. Lehrer sind Einzelkämpfer. Pädagogisch aber liegt die Lösung in mehr Teamwork." Die Bremer Studien haben ergeben, dass Schulen mit einem klaren pädagogischen Konzept leiser sind - eine auch für Tiesler verblüffende Erkenntnis. "An den Schulen müssen klare Regeln gelten", folgert er. Als Anette Himmelskamp, die Lehrerin der 4c, ihn fragt, was sie denn tun könne, sagt er sofort: "Reden Sie mit Ihren Kollegen, stellen Sie gemeinsam Regeln auf, wie man bei lauten Klassen reagiert. Sie müssen an einem Strang ziehen!"

Durch Verhaltenstraining bereits bei den Schulanfängern lässt sich der Schallpegel während des Unterrichts spürbar senken. Gerhart Tiesler sagt, dass Lehrerkollegien für solch ein gemeinsames Vorgehen manchmal zu gespalten seien: "Junge Lehrer mit neuen Ideen werden oft von den alten regelrecht erstickt." Das Durchschnittsalter der Bremer Lehrer liege bei über 55 Jahren. Doch gegenseitige Blockade schadet nur den Lehrern selbst. Bereits 1999 hatte eine Studie von der Heriot-Watt-Universität in Edinburgh an 70 britischen Schulen gezeigt, dass Lehrkräfte, die vorwiegend in lauten Räumen unterrichten, sich öfter krank melden als Kollegen in akustisch gut ausgestatteten Räumen. Neuere Ergebnisse besagen: Vier von fünf Lehrern fühlen sich durch Lärm belastet.

Wie bitte?

Drei Viertel der älteren Lehrer klagen, sie seien durch Lärm mehr beeinträchtigt als in frühen Berufsjahren. Das Lehrer-Durchschnittsalter liegt deutlich über 50 Jahren. Erstaunlich, dass Lehrer nicht weit mehr Druck auf die Schulbehörden machen. Allein den bayerischen Staat kosten nach Schätzungen Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit knapp 200 Millionen Euro pro Jahr. Warum ist das politische Interesse so gering? Zuständige Ministerien kooperierten nicht sehr gut, sagt Tiesler.

Es sei schwierig, Statistiken zu bekommen, die etwa eine Korrelation von Alter oder Unterrichtsfach und Krankenstand ergeben. Sie existierten nicht, laute die Auskunft vieler Landesministerien. Die Pressesprecherin des Bayerischen Kultusministeriums sagt, genaue Daten würden aus Datenschutzgründen nicht erhoben. Dabei gäbe es so viel zu untersuchen: Welche Lehrer leiden besonders unter Lärm? Sind es, wie die Lärmmessungen von 100 Dezibel in Turnhallen nahelegen, die Sportlehrer? "Wir arbeiten unter Bedingungen, bei denen in anderen Branchen Gehörschutz vorgeschrieben ist", sagt Mike Bunke vom Deutschen Sportlehrerverband.

Müssten nicht staatliche Behörden, wenn sie schon die Forschung nicht aktiv unterstützen, zumindest DIN-Vorschriften empfehlen? Schließlich sind die Expertenratschläge wie der jüngst veröffentlichte Bericht zu den Stuttgarter Untersuchungen nicht misszuverstehen: Die Forscher fordern verbindliche Nachhallzeiten von einer halben Sekunde beim Schulbau und bei der Sanierung. Und: "Klassenräume mit Nachhallzeiten über einer Sekunde sollten umgehend saniert werden." Gleichzeitig solle man alle zuständigen Behörden über das Thema aufklären. "Wir empfehlen nur absolut notwendige Normen", sagt Ursula Willschek vom Bayerischen Innenministerium, dessen Oberste Baubehörde für Schulen in Bayern zuständig ist.

"Selbst eine Rabaukenklasse kriegen sie damit leise"

Warum nicht die Lärmnorm? "Wir wollen wenig Bürokratie. Will ich eine gute Schule bauen, brauche ich einen guten Architekten." Doch gerade Architekten seien den Vorschlägen gegenüber nicht aufgeschlossen, sagt Tiesler. Schon oft habe er den Satz hören müssen: "Von Ihnen und Ihrer Akustik lasse ich mir meine Optik nicht vermasseln." Ein weiteres Hemmnis sind die leeren öffentlichen Kassen. Die Kosten einer Schulsanierung liegen im Mittel bei 50 Euro pro Quadratmeter. Das Land Berlin etwa mit seinem hohen Bestand an alten Schulen und Schulden schiebt alle weniger wichtigen Vorhaben vor sich her - ungeachtet der sensationellen Sanierungseffekte.

"Selbst eine Rabaukenklasse kriegen sie damit leise", sagt Gerhart Tiesler. Er habe in Bremerhaven eine sehr "hallige" Schule von 1890 akustisch saniert. Als die Lehrerin nach den Ferien in den Unterrichtsraum kam, dachte sie: "Ich stehe vor einer neuen Klasse." Vorher-nachher- Messungen ergaben: Schallschutzdecken ließen den Pegel um bis zu dreizehn Dezibel sinken. Drei Dezibel weniger bedeuten eine Halbierung des Schallpegels.

Die Umsetzung solcher Erkenntnisse jedoch geht leicht im Zuständigkeitswirrwarr unter. Lehrergesundheit ist Bundes-, Schülergesundheit Ländersache, für die Bauten sind kommunale Träger zuständig. Kaum eine Behörde gibt Geld. Bezeichnenderweise wurde selbst die auf zwölf Wochen angelegte Studie Gerhart Tieslers von zwei Unfallkassen gefördert. Und so bleiben den Betroffenen kurzfristig nur simple Maßnahmen: Sie können lüften, Filz unter die Stühle und Korktafeln an die Wände kleben. Und ab und zu mit einem Schlägel an einen Klangstab klopfen.

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