Wetterextreme:Wie "La Niña" das Weltwetter durcheinanderwirbelt

Wetterextreme: Kaum ein Flecken blieb im März nahe der australischen Stadt Brisbane von Überschwemmungen verschont.

Kaum ein Flecken blieb im März nahe der australischen Stadt Brisbane von Überschwemmungen verschont.

(Foto: Dan Peled/Getty Images)

Hurrikans, heftige Regenfälle, Megadürren: Diese Extreme scheinen unabhängig aufzutreten, doch es gibt ein Wetterphänomen, das sie alle verstärkt: La Niña. Was genau steckt dahinter?

Von Benjamin von Brackel

Das Wetter rund um den Globus scheint seit Wochen verrückt zu spielen. In Somalia blieb die Regensaison aus, ganze Ziegenherden sind verendet, es droht eine Hungerkatastrophe. In Kolumbien lösten Starkregenfälle einen Erdrutsch aus, der mehrere Kinder unter sich begrub. Und der Südwesten der USA erlebt eine Megadürre, die Stauseen wie den Lake Mead auf den tiefsten Pegelstand seiner Geschichte hat fallen lassen.

Zur SZ-Startseite
Frankreich: Eine Hitzewelle hat das Bett der Loire austrocknen lassen

SZ PlusKlimawandel
:So viel Klimawandel steckt im Wetter

Bei Hitzerekorden können Wissenschaftler den Einfluss der Erderwärmung mittlerweile erstaunlich gut beziffern. Aber wie sieht es bei anderen Extremwetter-Ereignissen wie Wirbelstürmen oder Starkregen aus?

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: