MeinungUmwelterziehung:Der Teddybär darf niedlich bleiben, auch wenn das manchen Ökologen nicht gefällt

Kommentar von Christian Weber

Lesezeit: 2 Min.

Teddybären sollten heiter alles Elend dieser Welt ignorieren dürfen.
Teddybären sollten heiter alles Elend dieser Welt ignorieren dürfen. (Foto: Foto: CHROMORANGE / Roman Maerzinger via www.imago-images.de)

Ökologen beschweren sich, dass Plüschtiere unrealistisch putzig aussehen. Warum Kinder ein Recht auf eine heile Welt haben.

War methodisch gar nicht so einfach, aber nach der morphometrischen und kolorimetrischen Vermessung von 436 Testobjekten kam das Forschungsteam um den französischen Ökologen Nicolas Mouquet von der Universität Montpellier zu einer erstmals handfest belegten Erkenntnis. Sie hatten herausgefunden, „dass echte Bären eine klar definierte Gruppe bilden, die sich deutlich von Teddybären unterscheidet“. Die Stofftiere seien nämlich deutlich niedlicher! Selbst der reale Panda, eigentlich auch in echt ein Süßer, könne da nicht mit der Konkurrenz aus dem Kinderzimmer mithalten. Wer hätte das gedacht.

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