Greg Brockman hebt sein Notizheft in die Kamera. "Ich habe hier das handgezeichnete Layout für eine Website mit Witzen", sagt der Präsident der KI-Schmiede OpenAI, die zuletzt mit ihrem eloquenten Chatbot ChatGPT Furore machte. Mit dem Smartphone fotografiert er die Skizze, die aus ein paar schiefen Rechtecken und schwer leserlichen Notizen besteht und sendet sie an OpenAIs neue KI namens GPT-4. Der smarte Algorithmus erstellt daraufhin eine echte Website, die den Anfang von Witzen zeigt, mit jeweils einem Button, der die Pointe enthüllt.
Künstliche Intelligenz:Was GPT-4 so schlau macht
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Künstliche Intelligenz kann jetzt Sprache und Bilder verarbeiten. Wird der Mensch bald abgehängt?
(Foto: imago stock/imago images/Alexander Limbach)Die neueste KI von OpenAI kann Text und Bild verarbeiten und ist auch inhaltlich verbessert. Dahinter steckt viel Rechenpower - aber auch ein Konzept, das erst vor wenigen Jahren entdeckt wurde.
Von Christian J. Meier
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