Kosmologie:Hat das Universum sich anders entwickelt als gedacht?

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Kosmologie: Die Forscher nutzten für ihre Studie Daten verschiedener Teleskope, unter anderen solche des "South Pole Telescope" an der Amundsen-Scott-Südpolstation.

Die Forscher nutzten für ihre Studie Daten verschiedener Teleskope, unter anderen solche des "South Pole Telescope" an der Amundsen-Scott-Südpolstation.

(Foto: HANDOUT/REUTERS)

Gleich mehrere unabhängige Veröffentlichungen deuten auf Ungereimtheiten im Standardmodell der Kosmologie hin. Steckt unbekannte Physik dahinter?

Von Andreas Jäger

In der Physik geht es oft darum, zwei Dinge miteinander zu vergleichen: Die Welt, wie sie der Theorie zufolge sein sollte, und die Welt, wie sie laut Messungen ist. Gibt es einen Unterschied, gibt es meist etwas zu lernen. Entweder hat man einen Fehler gemacht, oder, das ist der spannendere Fall, es gibt ein Problem mit der Theorie. In einer solchen Situation sind Kosmologen momentan mit dem Universum: Die Materie darin scheint gleichmäßiger verteilt zu sein, also weniger verklumpt, als sie sein sollte - und niemand weiß, warum.

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