Kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie versuchte Low Tuck Kong, Teile seines indonesischen Kohlebergbau-Unternehmens zu verkaufen. Doch der Geschäftsmann wurde sie nicht los, keiner wollte einsteigen, schilderte er kürzlich der Nachrichtenagentur Bloomberg. Welche Zukunft schien schon Kohle zu haben, der klimaschädlichste Brennstoff überhaupt? Da kaufte Low kurzerhand selbst weitere Aktien - und die Wette ging auf: Der Aktienkurs verdoppelte sich, heute ist der Singapurer einer der reichsten Kohle-Barone der Welt, mit einem geschätzten Vermögen von rund sechs Milliarden Euro.
Energie:Wie der Run auf die Kohle die Klimaziele unerreichbar zu machen droht
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Ausgerechnet der schmutzigste Energieträger boomt - auch wegen des Kriegs gegen die Ukraine. Was bedeutet das überraschende Comeback für die Zukunft?

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