Die Buschbrände in Australien hatten gerade erst riesige verkohlte Flächen und Milliarden tote Tierkörper hinterlassen, da begannen sie ihre Wirkung in Luftschichten einige Kilometer darüber zu entfalten. Durch die Feuer von Juni 2019 bis März 2020 waren große Mengen an Wasser verdampft, das bis in die Stratosphäre aufstieg und dabei massenhaft verkohltes Material mit sich führte. Rund eine Million Tonnen an Rauchpartikeln gelangten im Gepäck der Pyrocumulonimbus-Wolken in die Stratosphäre. Dort konnten sie sich über Monate halten - in der darunterliegenden Troposphäre wären sie hingegen schnell wieder ausgewaschen worden.
Klimawandel:"So etwas haben wir nie zuvor gesehen"
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Waldbrände könnten der Ozonschicht schaden und die Erderwärmung beschleunigen.
(Foto: Patrick T. Fallon/AFP)Durch große Waldbrände gelangen Kleinstpartikel bis in die Stratosphäre, haben Forscher herausgefunden. Was bedeutet das für die Ozonschicht, die sich gerade erst wieder erholt - und was für den Menschen?
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