Geologie:Steine wirken als CO₂-Staubsauger

Lesezeit: 3 min

Geologie: Die Nā Pali Cliffs auf Kauaʻi, US-Bundesstaat Hawaii: Viele Gesteine reagieren mit CO₂.

Die Nā Pali Cliffs auf Kauaʻi, US-Bundesstaat Hawaii: Viele Gesteine reagieren mit CO₂.

(Foto: imago stock/imago images/robertharding)

Viele Mineralien können Treibhausgase binden und damit das Klima stabilisieren. Wie sich das gegen die Erderwärmung einsetzen ließe.

Von Christoph von Eichhorn

Gerade einmal etwas mehr als 0,04 Prozent beträgt der Anteil von Kohlendioxid (CO₂) derzeit in der Atmosphäre, doch für das Leben auf der Erde machen diese paar Hundert Moleküle pro einer Million Luftpartikel einen riesigen Unterschied. Seit der Industrialisierung sind die CO₂-Werte um rund 50 Prozent gestiegen, was die globalen Temperaturen schon um 1,2 Grad Celsius in die Höhe getrieben hat und das Überleben etlicher Arten gefährdet. Doch ganz ohne Kohlendioxid gäbe es womöglich gar kein Leben auf dem Planeten. Denn ohne den natürlichen Treibhauseffekt wäre es auf der Erde durchschnittlich minus 18 Grad kalt.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"
"Tár"-Schauspielerin Cate Blanchett
"Es ist einsam an der Spitze"
Zur SZ-Startseite