Klimakrise:Steht die Menschheit vor dem Kollaps?

Klimakrise: Ausgetrocknetes Flussbett im Irak: Führen immer extremere Hitze und Dürren irgendwann in die Katastrophe?

Ausgetrocknetes Flussbett im Irak: Führen immer extremere Hitze und Dürren irgendwann in die Katastrophe?

(Foto: Asaad Niazi/AFP)

Eine Erderwärmung von mehr als drei Grad Celsius hätte katastrophale Folgen, warnen Klimaforscher: Schlimmstenfalls könnte die Menschheit sogar aussterben. Aber wie hilfreich sind solche pessimistischen Szenarien?

Von Benjamin von Brackel

Das Szenario klingt nach düsterer Science-Fiction: Die Menschheit schafft es nicht, die Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts unter drei Grad Celsius zu halten. Zwei Milliarden Menschen leben in extrem heißen, praktisch unbewohnbaren Weltgegenden mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von mehr als 29 Grad Celsius, wie es sie bislang nur in der Sahara oder den Arabischen Golfstaaten gibt. Menschen hungern, migrieren zu Millionen in den reichen Norden, Länder führen Kriege aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über schwindende Klimabudgets, Klimafolgen oder Geoengineering-Experimente. Gesellschaftssysteme kollabieren, ein Massensterben setzt ein.

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