KlimawandelStudie zeigt: Kontinente trocknen immer mehr aus

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Ein Schäfer reitet im Norden Syriens einer Herde Schafe voran. Das Land ist gerade von einer Dürre betroffen.
Ein Schäfer reitet im Norden Syriens einer Herde Schafe voran. Das Land ist gerade von einer Dürre betroffen. (Foto: DELIL SOULEIMAN/AFP)

Erstmals weisen Wissenschaftler eine weltweite Zunahme von Dürren nach. Und das, obwohl der Klimawandel insgesamt mehr Regen mit sich bringt. Die Lösung des Rätsels liegt in der Atmosphäre.

Von Benjamin von Brackel

Wie sich der Klimawandel anfühlt, konnten die Menschen in Mittel- und Südeuropa im Sommer des Jahres 2022 erleben: Von der Oberfläche bis tief hinein in den Boden fraß sich die Trockenheit. Die Hälfte aller Italienerinnen und Italiener mussten ihr Wasser rationieren; Lkws belieferten mehr als 100 Gemeinden in Frankreich mit Trinkwasser; die Erträge von Mais, Sonnenblumen und Sojabohnen brachen ein; Wälder von Frankreich bis Rumänien brannten. Und auf Po und Rhein konnten aufgrund der niedrigen Pegelstände weniger Schiffe fahren als üblich, was den Transport von Kohle und Öl behinderte.

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SZ PlusVon Christoph von Eichhorn (Text), Jonas Jetzig (Infografik) und Stefan Kloiber (Entwicklung)

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