Unter Wetterextremen nahmen Dürren lange eine Sonderstellung ein. Für sie galt: Anders als Stürme, Hagel oder Starkregen setzen sie nicht plötzlich ein, sondern entwickeln sich langsam. Wenn es lange nicht regnet, trocknen Boden und Vegetation nach und nach aus, und irgendwann sinken die Pegel der Flüsse und Seen. Aber das kann dauern, oft monatelang. Dürren kommen oft so schleichend, dass sich hinterher kaum sagen lässt, wann sie eigentlich begonnen haben.
Klimawandel:Es drohen zunehmend Blitzdürren
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Weltweit entwickeln sich Dürren immer schneller. Für Landwirte und Ökosysteme ist es kaum möglich, sich auf die Trockenheit einzustellen. Und Europa zählt zu den Hotspots.
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