Klimaschutz:Zu wenig, zu spät, zu langsam

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Das Grosskraftwerk Mannheim erzeugt Strom für 2,5 Millionen Menschen - mit Steinkohle. (Foto: imago stock&people/imago/blickwinkel)

Trotz einiger Erfolge sind in den meisten Staaten die Emissionen auch seit dem Pariser Klimaabkommen weiter angestiegen, zeigt eine umfassende Bilanz. Die große Frage ist jedoch, wie es nach der Corona-Pandemie weitergeht.

Von Christoph von Eichhorn

Die gute Nachricht zuerst: In 64 Staaten sind die Kohlendioxidemissionen gefallen, seit der Pariser Klimavertrag 2015 verabschiedet wurde. Die weniger gute: In 150 Ländern, und damit in der großen Mehrheit der Staaten, sind die Emissionen bis 2019 weiter angestiegen, und damit auch der globale CO₂-Ausstoß, auch wenn er bis zum Beginn der Corona-Pandemie langsamer gewachsen ist als zuvor. Doch von den anvisierten Klimazielen ist die Welt noch deutlich entfernt.

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