Die Kulisse hätte nicht dramatischer sein können, als der Weltklimarat IPCC am Montag den ersten Teil seines neuen Sachstandsberichts zum Klimawandel vorstellte. Denn gerade im Mittelmeerraum, wo die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine besonders starke Zunahme an Dürren und Hitzewellen ausmachen, haben gewaltige Feuer gewütet: in Italien, Griechenland und der Türkei.
Türkei und Griechenland:Brennt es wirklich häufiger?
Feuer auf Euböa, der zweitgrößten Insel Griechenlands.
(Foto: Angelos Tzortzinis/AFP)Über Jahrzehnte haben Busch- und Waldbrände im Mittelmeerraum dank besserer Feuerbekämpfung abgenommen. Doch nun deutet sich eine Trendwende an.
Von Benjamin von Brackel und Sören Müller-Hansen
Lesen Sie mehr zum Thema