Sie lauert irgendwo dahinter. In fast jedem Gespräch, in dem man die aktuelle Pandemielage bejammert, darüber sinniert, ob es je wieder besser werden wird, überlegt, wie die Zukunft wohl aussehen wird, zum Beispiel das Silvesterfest in einem Jahr - fällt irgendwann der Satz: "Und dann kommt noch die Klimakrise!" Als wäre es logisch, dass man sich nun erst mit der überfordernden Pandemie auseinandersetzen muss, bevor man dieser noch viel größeren Unausweichlichkeit endlich ins Gesicht schauen kann. Als wäre die Pandemie noch eine letzte Pause: Danach, dann widme ich mich dem unangenehmen Thema Klimawandel. Ob das mal gutgeht?
Psychologie:Mehr Gefühl in der Krise, bitte
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Prinzip Hoffnung oder lieber gleich alle Nachrichten ausschalten? Wie man es schafft, die Klimakrise weniger zu verdrängen - und dabei trotzdem gut gelaunt zu bleiben.
Von Vera Schroeder
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