PsychologieLeiden junge Menschen wirklich unter Klimaangst?

Lesezeit: 5 Min.

Klimaaktivistinnen demonstrieren für die Einhaltung der Pariser Klimaziele.
Klimaaktivistinnen demonstrieren für die Einhaltung der Pariser Klimaziele. (Foto: Jacob Lund /IMAGO/Pond5 Images)

Aktuelle Analysen zeigen: Die Sache scheint etwas komplexer zu sein, als es die Debatte vermuten lässt. Eine Spurensuche.

Von Sebastian Herrmann

Geht es um die psychische Gesundheit junger Menschen, richten sich in der Diskussion rasch die Zeigefinger auf den Klimawandel. Die globale Erwärmung setze nicht nur den Polkappen zu, heißt es dann sinngemäß, sondern lasse auch das psychische Wohlbefinden gerade derer abschmelzen, die noch viel Zukunft vor sich haben. Und wie sollte das auch anders sein? Natürlich lastet die Schreckensvision einer öko-apokalyptischen Zukunft auf den Gemütern. So hat also in den vergangenen Jahren der Begriff „Klimaangst“ Karriere gemacht, der regelmäßig als eine der Hauptursachen dafür angeführt wird, warum sich die psychische Gesundheit junger Menschen global im Mittel eingetrübt hat.

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