Klima:Wie das 1,5-Grad-Ziel noch zu schaffen wäre - vielleicht

Lesezeit: 3 min

Nicht nur ökologisch wertvoll, sondern auch für den Klimaschutz wichtig: Moorgebiet des Saterlands bei Sedelsberg (Niedersachsen). (Foto: Ingo Wagner/picture alliance/dpa)

Viele Politiker bekennen sich zum Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Aber ist das noch realistisch? Zwei Studien zeigen nun, wie es gehen könnte - wenn man alle Hebel zugleich umlegt und die Natur einbezieht.

Von Benjamin von Brackel

Als sich die Weltgemeinschaft im Jahr 2015 auf dem Pariser Klimagipfel darauf verständigte, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, galt das damals schon als überaus ambitioniert. Seither stiegen die weltweiten CO₂-Emissionen von Jahr zu Jahr weiter an, bis zum Pandemiejahr 2020. Alleine durch den raschen Ausstieg aus den fossilen Energien, so sagen es die Klimamodelle, dürfte das Ziel nun gar nicht mehr zu schaffen sein. Und trotzdem gilt es nach wie vor als Maß der Dinge. Wie kann das sein?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungWahlkampf 2021
:Keine der Parteien ahnt auch nur, was da auf sie zukommt

Die Probleme beim Klimaschutz werden derzeit allzu gern verschwiegen und die Klimalücke wächst, statt zu schrumpfen. Wer künftig regieren will, muss jetzt konkrete Pläne vorlegen.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: